Technologie

#Böse Überraschung: Großer Smartwatch-Hersteller macht Schluss

Damit hat wohl niemand gerechnet. Google hat sich dazu entschlossen, den Vertrieb von Produkten seiner Marke Fitbit in fast 30 Ländern einzustellen. Updates soll es für Kunden in betroffenen Ländern aber trotzedem weiter geben.

Fitbit Versa an einem Handgelenk.
Fitbit zieht sich aus 29 Ländern zurück.Bildquelle: Kamil S / Unsplash

Schon im Jahr 2019 wurde bekannt, dass Google den Wearables-Hersteller Fitbit übernimmt – für schlappe 2,1 Milliarden US-Dollar. Abseits von Kernmärkten hat es die Marke aber offenbar nicht geschafft, ausreichend viele Käuferschichten zu erschließen. Die Folge: Rückzug aus 29 Ländern. Auch in zahlreichen europäischen Ländern möchte Google seine Fitbit-Produkte in Zukunft nicht mehr verkaufen. Deutschland ist aber nicht dabei. Und auch in Österreich und in der Schweiz läuft der Verkauf weiter.

Fitbit-Aus in knapp 30 Ländern

Erst vor wenigen Wochen hatte der Verkauf des neuen Fitness-Armbands Fitbit Charge 6 (Test) begonnen. Nutzer in knapp 30 Ländern müssen aber damit leben, dass Google die Vertriebsaktivitäten von Fitbit-Produkten eingestellt hat. Als Grund wird laut übereinstimmenden Medienberichten ausgeführt, dass eine Anpassung des Vertriebs an das Angebot von Pixel-Produkten aus dem Hause Google erfolgen soll. Und weil Pixel-Produkte weiterhin in vielen Ländern nicht erhältlich sind, wurde in den zurückliegenden Wochen der Rückzug von Fitbit aus den folgenden Ländern beschlossen:

  • Estland
  • Kroatien
  • Lettland
  • Litauen
  • Luxemburg
  • Polen
  • Portugal
  • Rumänien
  • Slowakei
  • Tschechien
  • Ungarn
  • Argentinien
  • Chile
  • Costa Rica
  • Ecuador
  • Guatemala
  • Hongkong
  • Kolumbien
  • Malaysia
  • Mexiko
  • Panama
  • Paraguay
  • Peru
  • Philippinen
  • Puerto Rico
  • Südkorea
  • Thailand
  • Venezuela

Das Aus in den oben genannten Ländern bedeutet, dass sich Google mit Fitbit aus mehr als der Hälfte jener Länder zurückzieht, in denen Fitbit-Produkte bisher zur Verfügung standen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist der Vertrieb der zugekauften Fitness-Marke auf noch 23 Länder beschränkt.

Kundenservice, Garantien und Updates bleiben erhalten

Wer in den 29 Ländern lebt, aus denen sich Google nun mit Fitbit zurückzieht, und dort ein entsprechendes Gerät gekauft hat, soll sich aber wie gewohnt bei Bedarf an den Kundenservice werden können. Das gilt ausdrücklich auch für etwaige Garantiefälle. Auch Software-Updates für Smartwatches und Fitness-Tracker soll es für bereits gekaufte Geräte im gewohnten Umfang weiter geben.

Bildquellen

  • Smartwatches: Suunto, Polar und Garmin mit gloriosen Neuheiten: Garmin
  • Böse Überraschung: Großer Smartwatch-Hersteller macht Schluss: Kamil S / Unsplash

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