#Bosch setzt auf den Boom der Wärmepumpen
Das Traditionsunternehmen investiert kräftig in Wärmepumpen-Fabriken, etwa in Polen. Gerade ist das Geschäft mit der neuen Technologie etwas mau, doch wird Besserung ab Mitte 2024 erwartet.
Der Austausch in die Jahre gekommener Heizungen trägt erheblich zum Klimaschutz bei. Die Politik setzt stark auf die Wärmepumpe. Sie zieht Wärme aus der Umgebung, also der Luft oder dem Erdreich, und heizt damit die Gebäude. Wird nachhaltig erzeugter Strom verwendet, entfallen Umweltbelastungen durch CO2-Emissionen. Noch sei die Nachfrage in Deutschland verhalten, sagte Jan Brockmann, der Geschäftsführer für die Thermotechniksparte des Technologiekonzerns Bosch. Der Bereich firmiert nun unter dem Namen Bosch Home Comfort Group.
Doch der Manager ging davon aus, dass sich die Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte wieder normalisieren werde. Denn jetzt seien die Förderbedingungen klar. Zuschüsse gibt es, solange die Fördermittel nicht ausgeschöpft sind. Insgesamt stellt der Bund in diesem Jahr mehr als sechs Milliarden Euro an Zuschüssen und zinsverbilligten Krediten für neue klimafreundlichere Heizungen bereit.
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