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#Britische Regierung droht mit allen Mitteln

Britische Regierung droht mit allen Mitteln

Die britische Regierung will die Pläne für eine europäische Super League mit allen Mitteln stoppen. Das sagte der zuständige Minister Oliver Dowden am Montag im britischen Unterhaus. „Dieser Vorstoß läuft dem Geist des Spiels zuwider“, sagte Dowden, der den Fußball als „eine der größten nationalen Institutionen“ des Landes bezeichnete, die geschützt werden müsse.

Zunächst sei es Sache der Fußball-Verbände, zu reagieren. Er habe sich daher mit Vertretern des Football Association (FA), der Premier League und der Uefa getroffen, berichtete der konservative Politiker. Es gebe robuste Regeln auf Verbandsebene und diese würden nun zu Recht in Erwägung gezogen. „Sie haben unsere volle Rückendeckung“, sagte Dowden weiter.

Als FA-Präsident Prinz William kritisierte das Vorhaben bereits. „Ich teile die Sorgen der Fans über die vorgeschlagene Super League und den Schaden, der damit dem von uns allen geliebten Spiel zugefügt werden kann“, schrieb der Zweite in der britischen Thronfolge auf Twitter.

Sollten die Pläne für die Super League jedoch nicht durch die Verbände zu Fall gebracht werden können, werde die Regierung handeln, sagte Dowden. „Alle Optionen sind auf dem Tisch, wir werden jede Möglichkeit ausloten.“ Das könne sich beispielsweise auf Regelungen zu den Führungsstrukturen und dem Wettbewerbsrecht beziehen. Auch der britische Premierminister Boris Johnson hatte die Pläne am Montag als „keine guten Nachrichten“ kritisiert.

Dowden kündigte auch eine durch Fans geleitete Prüfung an, um die langfristige Zukunft des Fußballs sicherzustellen. „Wenn uns das vergangene Jahr irgendetwas gelehrt hat, dann dass der Fußball nichts ist ohne seine Fans“, sagte der Minister.

Unter anderen sechs englische Premier-League-Verein hatten sich am Sonntag zu der Gründung einer neuen europäischen Super League bekannt, die in Konkurrenz zur Champions League treten soll. Die Teilnahme an dem Wettbewerb soll dabei bis auf wenige Plätze einem Kreis weniger Top-Vereine dauerhaft vorbehalten sein. Einem Bericht des „Spiegels“ zufolge, sollen auch die deutschen Vereine Bayern München und Borussia Dortmund darunter sein.

Die Pläne stoßen allerdings auf breiten Widerstand bei Fans, Politik und Verbänden. So haben sich die Fan-Verbände der sechs englischen Premier-League-Clubs, die sich an einer neuen europäischen Super League beteiligen wollen, am Montag in einem gemeinsamen Statement gegen die Pläne ausgesprochen.

„Trotz des Verhaltens unserer Vereine sind wir geeint in der Opposition gegen sie und werden weiterhin alles tun, was wir können, um diese Pläne gemeinsam zu stoppen“, hieß es in einer Mitteilung im Namen der Vereinigungen von Tottenham Hotspur, FC Chelsea, FC Arsenal, Manchester United, Manchester City und dem FC Liverpool.

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