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#Bundespolizei verschärft Kontrollen am Flughafen

Bundespolizei verschärft Kontrollen am Flughafen

Am Frankfurter Flughafen werden Reisende aus sogenannten Corona-Hochrisikogebiete künftig stärker kontrolliert. Das teilte die Bundespolizei am Samstagabend mit. Die verschärften Kontrollen sollen von Sonntag an beginnen, sagte ein Sprecher. Betroffen seien 32 Länder, unter anderen Ägypten, Israel, die Vereinigten Staaten, Portugal, Spanien und Deutschlands Nachbar Tschechien. Die vollständige Liste ist auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts abrufbar.

Katharina Iskandar

Wie der Sprecher des Bundespolizei weiter mitteilte, werden vor allem die erforderlichen Einreisevoraussetzungen konsequent überprüft. Dazu gehörten insbesondere die Überprüfung der digitalen und manuellen Einreiseanmeldungen sowie des Nachweises über einen aktuellen negativen Corona-Test. Die Überprüfungen finden noch vor der eigentlichen Grenzkontrolle statt und werden bei der Ankunft direkt am Flugzeug durchgeführt. Wie der „Spiegel“ berichtet, mobilisierte die Bundespolizei auch am Flughafen München deutlich mehr Beamte.

Die Maßnahmen würden „in enger Abstimmung mit den Gesundheitsämtern, der hessischen Landespolizei sowie dem Flughafenbetreiber Fraport und den betreffenden Luftfahrtunternehmen durchgeführt“. Betroffen sind am Sonntag laut dem Sprecher voraussichtlich 17 Flüge aus fünf Ländern.

Ziel der verschärften Kontrollen ist es, die Ausbreitung des Coronavirus weiter zu verhindern und Personen zu identifizieren, „die umgehend der Quarantäne zugeführt werden müssen“, sagte der Sprecher weiter. Erst am Freitag war bekannt geworden, dass eine Mutation des Virus von einem Reisenden aus Hessen, der sich in Brasilien aufgehalten hatte, über den Luftweg nach Deutschland gebracht wurde. Es war das erste Mal überhaupt, dass die brasilianische Virus-Variante in Deutschland nachgewiesen wurde.   

Die Bundespolizei empfiehlt angesichts der derzeitigen Lage, generell auf Reisen zu verzichten beziehungsweise „nur aus triftigen Gründen anzutreten“.

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