Nachrichten

#Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt deutlich auf 821,7

„Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt deutlich auf 821,7“

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist deutlich gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Samstagmorgen mit 821,7 an. Am Vortag hatte er bei 733,4 gelegen, vor einer Woche bei 876,5. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.

Die Indizenzwerte waren über die Ostertage zunächst stark zurückgegangen, was das RKI jedoch relativierte: Wegen der Feiertage und Ferien seien weniger Tests vorgenommen und weniger Infektionsfälle erfasst und übermittelt worden als zu anderen Zeiten. Dies bedeute, dass es „kurzfristig zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle im Meldesystem kommen kann“.

Wie das RKI am Samstag unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 135.079, nach 161.718 am Vortag und 37.568 vor einer Woche. Die Gesamtzahl der erfassten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 24.141.333.

Binnen 24 Stunden wurden laut RKI zudem 234 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 134.155.

Behörden haben weltweit mehr als 506,43 Millionen Corona-Infektionen registriert. 6.610.582 Millionen Menschen sind daran gestorben. Dies geht aus Reuters-Daten hervor. Seit dem Auftreten der ersten Fälle in China im Dezember 2019 wurden in mehr als 210 Ländern und Regionen Corona-Infektionen gemeldet.

Corona Herbst-Welle gilt als sicher

Der Deutsche Städtetag hat die Bundesregierung aufgefordert, zügig Vorkehrungen gegen eine mögliche weitere Corona-Welle im Herbst zu treffen. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte der Zeitung Rheinische Post, man vermisse bisher Vorbereitungen der Bundesregierung. „Wir brauchen einen Notfallplan für neue Infektionswellen.“

Virologen sagten klar, dass eine neue Corona-Welle im Herbst sicher sei, erklärte Dedy. „Sie wissen nur noch nicht, welche Virus-Variante es sein wird.“ Der Bund müsse daher etwas in der Schublade haben für den Fall, dass neue Virusvarianten bekämpft werden müssten. So könne es etwa notwendig sein, dass in ein paar Monaten die Maskenpflicht im Einzelhandel wieder eingeführt werden müsse, weil eine gefährliche Virusvariante auftrete. „Dann braucht man für eine bundesweite Regelung aber erst wieder eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes“, sagte Dedy.

Maskenpflichten sind nach dem aktuell gültigen Infektionsschutzgesetz nur noch in wenigen Bereichen wie Arztpraxen oder öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Um weitergehende Maßnahmen anordnen zu können, müssen die Bundesländer per Landtagsbeschluss Regionen zu Hotspots erklären. Auch diese Hotspot-Regel und die Maskenpflicht in Praxen, Bussen und Bahnen dürfen laut Gesetz aber nur noch bis zum 23. September angewandt werden.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!