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#Corona-Inzidenz sinkt auf knapp über 800

„Corona-Inzidenz sinkt auf knapp über 800“

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche an diesem Montagmorgen mit 808,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 834,3 gelegen, vor einer Woche bei 1080,0, vor einem Monat bei 1706,3.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 20.482 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 30.789 gewesen.

Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen nicht oder nicht vollständig. Auch an Feiertagen sind weniger Meldungen zu erwarten. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 11 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 13 Todesfälle gewesen. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg damit auf 132.953.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 23.437.145 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 20.085.800 an.

Lockerungen in Österreich

Deutschlands Nachbarland Österreich lockerte seine Corona-Schutzmaßnahmen weiter. Seit Samstag gibt es keine allgemeine Maskenpflicht für Innenräume mehr. Auch in Seilbahnen oder Ausflugsschiffen sind die Vorschriften weggefallen. Mund- und Nasenschutz wird dort aber noch empfohlen.

FFP2-Masken müssen weiter in Lebensmittelgeschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln, Ämtern, Banken, Krankenhäuser und Pflegeheimen getragen werden. Zudem kann jeder ohne Geimpft- oder Genesenennachweis wieder in Clubs, Bars und zu Großveranstaltungen gehen. Die Sieben-Tage-Inzidenz an Neuinfektionen lag in Österreich zuletzt ähnlich wie in Deutschland bei unter 900 Fällen pro 100 000 Einwohner.

Corona-Tote in Schanghai

Die chinesische Metropole Schanghai meldete die ersten drei Toten in dem jüngsten Corona-Ausbruch. Wie die Stadtregierung an diesem Montag mitteilte, handelte es sich um drei ältere Patienten, die auch anderweitig krank gewesen seien. Ihr Alter wurde mit 89 bis 91 Jahren angegeben.

Zuletzt hatte die Provinz Jilin in Nordostchina Mitte März zwei Covid-Tote gemeldet, die als die ersten in China seit mehr als einem Jahr galten. Allerdings gibt es Unklarheiten, welche Todesursachen gerade bei älteren oder chronisch Kranken angeben werden und welche Fälle dann tatsächlich in der Statistik auftauchen.

In Schanghai läuft seit Ende März ein weitgehender Lockdown. Die Metropole steht im Mittelpunkt der gegenwärtig laufenden größten Corona-Welle in China seit Beginn der Pandemie vor mehr als zwei Jahren. Die meisten der 26 Millionen Einwohner dürfen ihre Wohnungen nicht verlassen. Es gibt Klagen über schlechte medizinische Versorgung und unzureichende Nahrungsmittellieferungen.

Im Zuge des Lockdowns werden alle Bewohner immer wieder getestet. Wer infiziert ist, muss in eine Quarantäne-Einrichtung. In Schanghai wurden unter anderem Messehallen mit Zehntausenden Betten dafür eingerichtet. Wie lange der Lockdown noch dauern soll, ist unklar.

Die Behörden berichteten, dass am Sonntag in Shanghai wieder mehr als 2400 bestätigte neue Infektionen und mehr als 19.800 asymptomatische Fälle entdeckt worden seien. Die Hafenstadt zählt den Großteil der landesweit in China gezählten Neuinfektionen.

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