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#Das ist das Programm der Literaturtage 2023

„Das ist das Programm der Literaturtage 2023“



Zum 30. Mal finden in Ingolstadt die Literaturtage statt. Flo Weber von den Sportfreunden Stiller ist genauso dabei wie Dürs Grünbein oder Matthias Politycki.

Die Ingolstädter Literaturtage 2023 starten am Freitag, 14. April, um 20 Uhr in der Neuen Welt mit Flo Weber. Er ist Autor und Musiker, unter anderem bei den Sportfreunden Stiller. Er stellt sein Buch „Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken“ vor. Der in Schrobenhausen geborene Autor deckt damit einen Zweck des Lesefestivals ab: regionalen Autorinnen und Autoren die Gelegenheit zu geben, aus ihren Werken vorzutragen. Aber auch sonst haben die Literaturtage wieder viel zu bieten.

Der Abend des Ingolstädter Autorenkreises (Freitag, 28. April, 19 Uhr, Neue Welt) bietet ebenfalls eine Plattform für regionale Autorinnen und Autoren. Durch den Abend führen Michael von Benkel und Jens Rohrer. Musikalisch umrahmt wird die diesjährige Literarische Nacht vom regionalen Liedermacher Tom Bott. 

Ingolstädter Literaturtage beschäftigen sich mit Literatur in der Diktatur

Bereits zum dritten Mal wird ein Teil der Ingolstädter Literaturtage von der aktuellen Marieluise-Fleißer-Preisträgerin gestaltet. Am Donnerstag, 20. April, 20 Uhr, im Lechner Museum widmet sich Ines Geipel persönlich dem Thema „Unveröffentlichte Literatur des Ostens“. Ines Geipel hat mit Joachim Walther das „Archiv der unterdrückten Literatur“ gegründet und damit ein beschwiegenes literarisches Land offengelegt. Zudem präsentiert sie Durs Grünbein mit „Äquidistanz“ (Dienstag, 18. April), Helga Schubert mit „Der heutige Tag“ (Mittwoch, 19. April) sowie Hendrik Bolz mit „Nullerjahre“ (Freitag, 21. April). Diese Abende beginnen jeweils um 20 Uhr und finden ebenfalls im Lechner Museum statt.

Helga Schubert tritt bei den Literaturtagen auf.

Foto: Renate von Mangoldt

Des Weiteren kann sich das Publikum auf zwei Romandebüts am Sonntag, 23. April, 20 Uhr im Tagtraum freuen: Slata Roschal liest aus ihrem Buch „153 Formen des Nichtseins“ und offenbart damit ein Romandebüt in Form einer Prosacollage voll bissigem Humor und sezierenden Alltags- wie Selbstbeobachtungen. Der zweite Autor an diesem Abend, der von Annegret Liepold moderiert wird, ist Markus Ostermair. Mit „Der Sandler“ ist ihm ein Buch gelungen, das sich intensiv und kenntnisreich mit Obdachlosen auseinandersetzt.

Außerdem stehen auf dem Programm: Reinhard Kleist mit „Starman – David Bowie’s Ziggy Stardust Years” (Samstag, 15. April, 20 Uhr, Museum für Konkrete Kunst), Emine Sevgi Özdamar mit „Ein von Schatten begrenzter Raum“ (Montag, 24. April, 20 Uhr, Studio im Herzogskasten), Matthias Politycki mit „Alles wird gut. Chronik eines vermeidbaren Todes“ (Donnerstag, 27. April, 20 Uhr, Harderbastei) und Erwin Rehling mit „Ois ned glong. Eine Landjugend“ (Samstag, 29. April, 20 Uhr, Bauerngerätemuseum Hundszell).

In Ingolstadt findet ein Hip-Hop-Workshop für junge Menschen statt

Erneut findet im Rahmen der Literaturtage ein Workshop zum Thema Hip-Hop statt. Gelehrt werden Sprechgesang und Taktgefühl, das „Aufpolieren“ der Reime, Atemtechnik am Mikrofon, das Kreieren von Refrains und Hooks, das Recorden an sich, der Einsatz von Effekten sowie das Mixen und Mastern. Die Termine für die kostenlosen Workshops sind: 4., 11., 18., 25. März sowie 1., 8., 15. und 22. April, jeweils von 14 bis 18 Uhr in der Jugendkulturbox Spot. Die Anmeldung für die Workshops erfolgt über rapspot_in (Instagram). Die Workshops richten sich an junge Menschen im Alter zwischen 14 und 27 Jahren. Am Samstag, 22. April, um 18 Uhr steht dann im Jugendkulturbox Spot der große Hip-Hop-Abschlussabend auf dem Programm.

Eine Veranstaltung für Kinder findet am Samstag, 29. April, um 15 Uhr, in der Fronte 79 statt: eine Event-Kinderlesung unter dem Motto „Literaturtage meets KAP der Kinder“. Susanne Orosz liest aus ihrem Buch „Erde. Geschichten zum Graben und Entdecken“. In 18 Erzählungen erleben Kinder Besonderheiten unseres Planeten: Sand, Gestein, Vulkane, Erderwärmung und Erdentstehung. Rund um die Lesung können sich die Gäste über ein buntes Rahmenprogramm freuen.

Dürs Grünbein liest in Ingolstadt.

Foto: Tineke De Lange

Den Abschluss der diesjährigen Literaturtage gestaltet die Preisverleihung des Schreibwettbewerbs für Schülerinnen und Schüler am Sonntag, 30. April, um 14 Uhr in der Stadtbücherei. Unter der Moderation von Heike Marx-Teykal kann das Publikum gespannt verfolgen, wer die Auszeichnungen entgegennehmen darf. Dieses Jahr lautete das Thema „Die Spur der Natur“.

Tickets gibt es in der Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19), im Westpark Ingolstadt, im Achtzig20 GmbH c/o. Schanzer Ludwig Store (Theresienstraße 13) sowie über Ticket Regional (www.ticket-regional.de). Weitere Informationen finden sich unter: www.kulturamt-ingolstadt.de. (AZ)

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