„Der gruseligste „Predator“-Film aller Zeiten: „Prey“-Regisseur verspricht episches Horror-Prequel“

Mit „Prey“ wird das „Predator“-Franchise um einen weiteren Beitrag erweitert. Was das bevorstehende Prequel zu bieten haben soll, hat der Regisseur jüngst verraten.

Das „Predator“-Franchise hat eine beachtliche Historie: Vom Klassiker mit Arnold Schwarzenegger bis hin zum jüngsten Sequel von „Iron Man 3“-Regisseur Shane Black durfte sich der titelgebende Außerirdische durch zahlreiche Filme schnetzeln. Mit „Prey“ erwartet uns nun ein episches Prequel zur „Predator“-Reihe.

Denn im Interview mit Collider verlor Dan Trachtenberg, der Regisseur von „Prey“, einige Worte über sein neustes Werk. Der Film ist zwar nicht für die große Leinwand angedacht, da „Prey“ in den Vereinigten Staaten von Amerika bei dem Streamingdienst Hulu und hierzulande bei Disney+ erscheinen wird, doch das habe die Ambitionen des Filmemachers nicht schrumpfen lassen.

In dem Gespräch predigte der 41-jährige Regisseur, dass uns mit „Prey“ ein epischer Streifen erwartet, der im Hinblick auf den Horror-Faktor so manch einen „Predator“-Film in den Schatten stellen soll:

„Das ist ein epischer Film. Was so spannend am ersten ‚Predator‘-Film war, war die Kombination aus Action und Horror. Dieser Film [‚Prey‘] ist meiner Meinung nach gruseliger als die letzten [‚Predator‘-]Filme, aber für mich sind sie eine Kombination aus Abenteuer und Spannung. Es ist ein großartiger, mitreißender und epischer Film, der den Menschen geschenkt wird, um ihn auf ihren Fernsehern anzuschauen. Wir hoffen, dass es für einige Leute ein paar potentielle Kino-Momente geben wird.“

Wenn ihr bislang noch keine Eindrücke von „Prey“ sammeln konntet, gewährt euch der Trailer einen ersten Vorgeschmack auf das blutrünstige Katz-und-Maus-Spiel:

Die große Herausforderung für „Prey“

Da „Prey“ ein Prequel zu allen bisherigen „Predator“-Ablegern ist und die Geschichte im Jahr 1719 angesiedelt ist, stellte das die Filmschaffenden vor eine Herausforderung. Denn wie inszeniert man einen Predator, der im Hinblick auf den technologischen Fortschritt 300 Jahre unterentwickelter als seine späteren Nachfolger ist, aber gleichzeitig brutaler und angsteinflößender sein soll? Dan Trachtenberg lieferte folgende Antwort auf diese Frage:

„Es war sehr schwierig, einen Weg zu finden, den Predator in seinem Auftreten und mit seinen Waffen in einer 300 Jahre früheren Entwicklungsphase erscheinen zu lassen, aber gleichzeitig so zu tun, als wäre er weitaus fortschrittlicher als das, was unsere Figuren gewohnt sind und womit sie es bisher zu tun hatten. Auf diese Weise kann sich das Ganze wirklich wie ein Kampf zwischen David und Goliath anfühlen. […] Im Trailer werden einige Dinge angeteasert und ich freue mich darauf, dass die Leute einige bekannte Gadgets und Waffen sehen werden, aber auch neue Dinge, die ich super cool finde und von denen ich hoffe, dass sie den Leuten gefallen werden.“

Auf welche Weise „Prey“ den Predator neu interpretiert, werdet ihr bereits ab dem 5. August 2022 erfahren, wenn der Film hierzulande bei Disney+ startet. Mit einem Abo von Disney+ könnt ihr euch zudem alle Einträge des Franchise sowie die beiden Crossover-Filme „Alien vs. Predator“ und „Aliens vs. Predator 2“ ansehen.

Wie gut kennt ihr die Gestalten des Space-Horrors? Testet euer Wissen jetzt in unserem Quiz: 

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