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#Der neue Ableger Explosiv Stories hat mit deutlichen Startschwierigkeiten zu kämpfen

Der neue Ableger Explosiv Stories hat mit deutlichen Startschwierigkeiten zu kämpfen

Ab dieser Woche füllt «Explosiv» mit einer Programmerweiterung eine halbe Stunde mehr der RTL-Sendezeit. Doch als Erfolg kann man den Start des neuen Formats bislang nicht bezeichnen.

RTL entschied sich dazu «Explosiv – Das Magazin» zu erweitern und um den Ableger «Explosiv Stories» zu ergänzen. Üblicherweise sendet RTL ab 18.00 Uhr, jetzt startet das neue Format um 17.00 Uhr und läuft eine halbe Stunde. Vor dem Start der späteren Ausgabe läuft dann noch «Unter uns». Für die Erweiterung kam Jana Azizi neu ins Moderationsteam, die den Sport bei «RTL Aktuell» und das Lifestyle-Magazin «Deluxe» bei ntv präsentiert hat. Gemeinsam mit Elena Bruhn und Leonie Koch moderiert sie nun sowohl «Explosiv» als auch «Explosiv Stories».

Der Ableger, mit dem der Sender den spannenden Geschichten des Tages noch mehr Raum geben will, lief also diesen Montag vor nur 0,49 Millionen Fernsehenden an. Dies reichte für nicht mehr als einen schwachen Marktanteil von 4,1 Prozent. Auch in der Zielgruppe hatte das neue Format mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Mit 0,13 Millionen Jüngeren und ernüchternden 5,6 Prozent Marktanteil stand hier das schwächste Ergebnis der Woche auf dem Papier.

Doch auch an Tag zwei sah es bei den 0,52 Millionen Interessenten nicht viel besser aus. Noch immer kam die Quote nicht über einen niedrigen Wert von 4,2 Prozent hinaus. Eine deutliche Verbesserung war jedoch bei den 0,20 Millionen Umworbenen zu sehen. Hier kam nun immerhin ein mäßiger Marktanteil von 9,3 Prozent zustande. Langsam, aber stetig verbesserten sich die 0,54 Millionen Zuschauer zur Mitte der Woche auf eine Sehbeteiligung von 4,8 Prozent. Bei den 0,21 Millionen Werberelevanten war hier der Bestwert der Woche erreicht. Der Marktanteil kletterte nach oben auf akzeptable 9,3 Prozent.

Am Donnerstag schalteten 0,55 Millionen Neugierige für das neue Format ein. Es ging somit weiter aufwärts auf maue 5,1 Prozent Marktanteil. Bei den 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährigen konnte jedoch nicht verhindert werden, dass die Quote wieder auf 7,9 Prozent zurückfiel. Doch anstatt wieder neuen Schwung zu gewinnen, landete das Programm am Freitag schließlich beim schwächsten Wert der Woche. Mit 0,45 Millionen blieben nicht mehr als ernüchternde 3,9 Prozent Marktanteil übrig. Auch die 0,15 Millionen Jüngeren verschlechterten sich erneut und lagen nun bei niedrigen 6,3 Prozent.

Gegen Mitte der Woche schien es, als sei der Bann gebrochen, doch dann fiel das Format wieder deutlich zurück. Möglicherweise dauert es eine Weile bis sich die zusätzliche Ausgabe auf ihrem Sendeplatz etabliert hat, an die Werte der regulären Ausgabe ab 18.00 Uhr kam das Format jedoch bislang nicht heran. An den meisten Tagen dieser Woche schalteten hier mehr als doppelt so viele Zuschauer ein. Außerdem befand sich die Quote dort meist nur knapp unter dem Senderschnitt. In den kommenden Wochen wird sich also erst zeigen, ob sich die Zusatzausgabe lohnt und besser mit der späteren Ausgabe mithalten kann.

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