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#Deutsche Bank entkam nur knapp Milliardenverlusten

Deutsche Bank entkam nur knapp Milliardenverlusten

Auch die Deutsche-Bank ist im Fall des angeschlagenen Family Office Archegos offenbar nur mit knapper Not davon gekommen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, verkaufte Deutschlands größte Privatbank am vergangenen Freitag wie auch schon Goldman Sachs und Morgan Stanley ein Aktienpaket im Umfang von rund 4 Milliarden Dollar, nachdem Archegos hatte Nachschussforderungen nicht nachkommen können. Zu den Käufern gehört angeblich mit Marshall Wace eine der größten Hedgefondsgesellschaften Europas. Sprecher der Deutschen Bank und von Marshall Wace hätten Stellungnahmen abgelehnt.

Einschließlich des Verkaufs durch die Deutsche Bank  hätten Investmentbanken damit im Zuge des Kollaps von Archegos bestände im Wert von fast 30 Milliarden Dollar liquidiert. Wie berichtet, war den Notverkäufen ein Versuch der Credit Suisse vorausgegangen, unter den Banken ein Stillhalteabkommen auszuhandeln, um einen geordneten Abbau der Bestände zu ermöglichen, das aber scheiterte. Die Deutsche Bank hatte schon vor Bekanntwerden ihrer Verkäufe gesagt, dass ihr aus den Geschäften keine Verluste drohten.

Die Credit Suisse und die japanische Nomura rechnen in des mit Verlusten in Milliarden-Dollar-Höhe. Analysten von JP Morgan schätzen, dass der Zusammenbruch von Archegos den Banken Gesamtverluste von bis zu zehn Milliarden Dollar bescheren könnte.

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