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#Die Olympiasiegerin und der „blutige Teich“

„Die Olympiasiegerin und der „blutige Teich““

Eine Olympiasiegerin, die durch rotes Wasser schwimmt. Die Bilder der Litauerin Rūta Meilutytė, die ruhig ihre Bahnen in einem See aus Blut zu ziehen scheint, wirken surreal. Doch sie sind Teil eines Protests gegen Russlands Angriff auf die Ukraine.

Aktivisten hatten am Mittwoch einen Teich in unmittelbarer Nähe zur russischen Botschaft in Vilnius rot gefärbt. Mit der Aktion sollte zum „Handeln zur Unterstützung des ukrainischen Volkes, das sich einem von Russland verübten Völkermord gegenübersieht“ aufgerufen werden, schrieb Meilutytė auf Twitter.

„Der blutige Teich betont die Verantwortung Russlands für die Begehung von Kriegsverbrechen gegen die Ukrainer.“ Die Litauerin, die bei Olympia 2012 in London Gold gewann und 2019 ihre Profi-Karriere beendete, rief dazu auf, die Ukraine weiterhin zu unterstützen. Sie kritisierte auch Deutschland, das keine adäquaten Sanktionen gegen den Aggressor verhänge.

Nach Angaben einer Polizeisprecherin sei die Einfärbung des in einem öffentlichen Park nahe der Botschaft gelegenen Teichs mit den Umweltbehörden koordiniert worden. Die Farbe sei unbedenklich, sagte sie der Agentur BNS. Vor der Auslandsvertretung war es seit dem russischen Angriff auf die Ukraine wiederholt zu Protesten gekommen.

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