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#Diese 5 kontroversen Barbie-Figuren gab es wirklich – und ihr könnt sie im Margot Robbie-Film sogar alle entdecken

Im Sommer-Blockbuster Barbie treffen Margot Robbie und Ryan Gosling auf zahlreiche Versionen von Barbie und Ken. Einige sehen ziemlich schräg aus. Und sie alle existieren wirklich.

Greta Gerwigs Film-Rausch in Pink stürmt seit dieser Woche die Kinos und lässt Margot Robbie und Ryan Gosling auf mehr Puppen-Varianten treffen, als sich Spider-People im Marvel-Multiversum tummeln. Denn Barbies und Kens existieren seit über 60 Jahren in allen möglichen Formen und Farben – und Professionen.

Wer denkt, dass Barbie eine 2-Stunden-Werbung für die coolsten und käuflich zu erwerbenden Barbie-Puppen ist, liegt weit daneben. Im Barbieland ist nicht alles perfekt und hier bekommen auch ein paar Fehlgriffe der Barbie-Firma Mattel auf genüssliche Weise ihr Fett weg.

Nachfolgend stellen wir euch 5 schräge Puppen aus dem Barbie-Film vor, deren reale Plastik-Vorbilder bei ihrer Veröffentlichung Kontroversen auslösten.

1. Barbies schwangere Freundin Midge

Midge

Inmitten der unzähligen Barbies und Kens hat auch Barbies schwangere Freundin Midge einen kleinen Auftritt im Live-Action-Film. Gespielt wird sie von Promising Young Woman-Regisseurin Emerald Fennell. Der Gag ist dabei, dass Midge nur kurz zu sehen sein darf, weil eine schwangere Barbie-Puppe einfach zu seltsam ist – genauso wie ihr Puppen-Vorbild.

Im Jahr 2002 löst eine neue Version der Midge-Puppe einen Shitstorm aus. Sie war nicht nur schwanger. Auch konnte man ihren magnetisch angehefteten Schwangerschaftsbauch abtrennen und ein kleines Plastikbaby daraus entnehmen.

Konservative Eltern in den USA reagierten empört und unterstellten, dass die Puppe Schwangerschaften bei Minderjährigen bewerben würde. Ebenfalls war kontrovers, dass die schwangere Puppe keinen Ehering hatte. Die amerikanischen Supermarkt-Kette Walmart verbannte daraufhin die gesamte Happy Family-Kollektion aus ihren Regalen.

2. Der Sugar Daddy Ken ist einfach missverstanden

Sugar Daddy

Der Auftritt von Rob Brydons flamboyanten Sugar Daddy Ken gehört zu den vielen Comedy-Highlights des Barbie-Films. Der Witz rund um seinen Auftritt ist, dass sein Name nur Sugar Daddy lautet, weil er „Daddy“ eines Hundes namens Sugar ist. Und genau diese Begründung lieferte Mattel auch für die reale Version der Sammlerpuppe, die 2010 herausgebracht wurde. Die (eindeutige) Doppeldeutigkeit seines Ken-Namens bleibt dennoch kurios.

3. Barbies Schwester Skipper lässt ihre Brüste wachsen

Skipper

Barbie erhielt 1964 zum ersten Mal eine kleine Schwester namens Skipper. Im Jahr 1975 wurde eine pubertierende Version der Puppe mit dem Namen Growing Up Skipper auf den Markt gebracht, die kontrovers aufgenommen wurde. Ein Mechanismus ließ die Puppe nicht nur mehrere Zentimeter wachsen. Auch wuchsen ihr mit einer Drehung des Plastikarms plötzlich Brüste.

Oder wie es auf der Verpackung stand: Verwandle das „süße kleine Mädchen“ in eine „große kurvige Teenagerin„. Und wer denkt, Mattel hätte aus diesem Fehler gelernt: 2007 wurde der Brust-Mechanismus mit der Puppe Growing Up Glam neu aufgelegt.

4. Earring Magic Ken wurde unbeabsichtigt zur queeren Ikone

Earring Magic Ken

Im Jahr 1993 erschien die wohl bis dato stylischste Version von Ken, der im Barbie-Film auch einen Auftritt an der Seite von Sugar Daddy Ken hat. Dieser Earring Magic Fashionista zeichnete sich durch blondierte Haare, ein Netzoberteil, Kunstleder-Weste einem Ohrring sowie einer Kette aus. Es war aber wohl nicht in Mattels Sinne, dass dieser Ken zum absoluten Hit in der schwulen Community wurde.

Nicht nur, weil er viel zu cool für einen heterosexuellen Ken gekleidet ist und aussieht, als käme er direkt aus dem Klub. Zudem erinnert sein Ketten-Anhänger an einen Cockring. In den US zeigten sich homophobe Konservative empört und Mattel stellte die Produktion des queeren Ken schließlich 1994 ein.

Trotz seiner kurzen Lebensspanne gelang diesem Ken, was kein anderer schaffte: Earring Magic Ken wurde zu einer der meistverkauften Ken-Puppen aller Zeiten. Seinen Cockring trägt er im Barbie-Film leider nicht mehr.

5. Video Girl Barbie ist ein Body-Horror-Albtraum

Video Girl Barbie

Nach der Veröffentlichung der Video Girl Barbie musste das FBI einschreiten und eine Warnmeldung herausgeben. Die Sorge war groß, dass die in diesem Barbie-Modell eingebaute Kamera missbraucht werden könnte, um Minderjährige heimlich zu filmen. Das ist glücklicherweise nicht eingetroffen und diese Barbie gibt es immer noch zu kaufen.

Aber seien wir mal ehrlich: Das Videodrome-Girl könnte dank der Techno-Body-Modifikation auch direkt aus einem Horror-Film von David Cronenberg stammen, oder?

Barbie mit Margot Robbie und Ryan Gosling in den Hauptrollen läuft seit dem 20. Juli 2023 in den Kinos.

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