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#Diese neue Historienserie müsst ihr euch unbedingt ansehen – aber nicht auf Netflix

„Bridgerton“-Nachschub gefällig? Dann lasst euch diese neue Historienserie nicht entgehen, die in vielerlei Hinsicht sogar besser ist als der Netflix-Hit.

The Buccaneers

Poster The Buccaneers

Die Herzen von Fans romantischer Historienserien konnte der Netflix-Hit „Bridgerton“ im Sturm erobern. Doch während die Fortsetzung in Staffel 3 erst 2024 kommt, gibt es ab sofort weiteren Nachschub im Stream – diesmal allerdings nicht auf Netflix. Mit „The Buccaneers“ findet ihr auf Apple TV+ jetzt eine neue historische Dramaserie, die ein Muss für alle „Bridgerton“-Fans ist. Der Slogan der Serie lautet „Adlige, nehmt euch in Acht“, aber vielleicht sollte sich „Bridgerton“ lieber in Acht nehmen? Denn „The Buccaneers“ kann es inhaltlich nicht nur mit dem Netflix-Hit aufnehmen, sondern könnte euch in vielerlei Hinsicht sogar besser gefallen.

Im Trailer könnt ihr euch einen ersten Eindruck zu „The Buccaneers“ verschaffen:

„The Buccaneers“ startete am 8. November 2023 mit wöchentlichen Folgen im Stream, ab sofort sind alle acht Episoden auf Apple TV+ verfügbar. Falls ihr noch kein Abo habt, lohnt es sich wirklich, Apple TV+ sieben Tage kostenlos zu testen. Der Probezeitraum reicht, um die Historienserie komplett zu sehen, schließlich will man ohnehin alle Folgen am Stück sehen, wenn man erst einmal angefangen hat. Nach dem Testzeitraum erwarten euch im Abo von Apple TV+ allerdings noch viele andere Film- und Serienhighlights.

Darum geht es in „The Buccaneers“

Die Handlung der neuen Historienserie basiert auf dem gleichnamigen, unvollendeten letzten Roman der Pulitzer-Preisträgerin Edith Wharton und erzählt die Geschichte der Töchter von Amerikas Neureichen, die im sittenstrengen London der 1870er Jahre Ehemänner und Ansehen finden sollen. Dabei sorgen die lebenslustigen und freigeistigen jungen Frauen für Aufsehen und werden mit kühlen Manieren und der Missachtung jahrhundertealter Traditionen konfrontiert. Doch ihre Herzen sehnen sich nach viel mehr als einer Zweck-Ehe und die Hochzeit ist erst der Anfang. Im Gegensatz zu gespieltem Anstand und engstirniger Moral machen Leidenschaft und echte Gefühle ihre Situation allerdings noch viel komplizierter.

Die Geschichte nach Edith Whartons Roman wurde 1995 bereits als BBC-Miniserie unter dem Titel „Die Freibeuterinnen“ adaptiert. Für die neue Adaption zeichnet sich Katherine Jakeways als Serienschöpferin verantwortlich, während die BAFTA-Preisträgerin Susanna White („Jane Eyre“) auf dem Regiestuhl Platz nimmt. Die Hauptrolle der Annabel „Nan“ St. George übernimmt Kristine Frøseth („The Society“). Die Rollen der weiteren „Buccaneers“ werden durch Alisha Boe („Tote Mädchen lügen nicht“) als Conchita Closson, Josie Totah („Saved by the Bell“) als Mabel Elmsworth, Aubri Ibrag als Lizzy Elmsworth und Imogen Waterhouse („Nocturnal Animals“) als Jinny St. George verkörpert.

Warum „The Buccaneers“ eine echte Alternative zu „Bridgerton“ ist

Zugegebenermaßen schimpft sich inzwischen vieles als „Bridgerton“-Konkurrenz, was im weitesten Sinne mit Kostümen (oder Sex) zu tun hat. Mit „The Buccaneers“ liefert Apple TV+ jetzt allerdings wirklich mal eine historische Dramaserie, die diesen Titel verdient – und zwar nicht nur, weil das Korsett ähnlich anmutet, sondern die Geschichten der Charaktere darin wirklich berühren. Obwohl ich „Bridgerton“ liebe, muss ich sagen, dass „The Buccaneers“ vieles besser macht als der Netflix-Hit. Mit meiner positiven Meinung bin ich anscheinend nicht allein; zu Recht hat „The Buccaneers“ eine Publikumswertung von 95 % bei Rotten Tomatoes.

Die neue Serie bei Apple TV+ und „Bridgerton“ haben grundlegend viel gemeinsam. Auch in „The Buccaneers“ geht es um junge Debütantinnen auf Heiratssuche, die ihren Platz in einer von Männern dominierten Welt finden müssen und dabei mit Intrigen, Machtspielen und Skandalen konfrontiert sind. Es geht natürlich um große Gefühle, verbotene Liebe, komplizierte Beziehungen und Selbstfindung. Dabei ist die Historienserie ebenso romantisch, cool und sexy wie „Bridgerton“, allerdings auf subtilere Weise.

„The Buccaneers“ ist zwar ziemlich anachronistisch – wobei sich auch „Bridgerton“ viele kreative Freiheiten in Bezug auf eine historisch authentische Darstellung nimmt – und die Handlung braucht vielleicht einen Moment, um abzuholen, dafür überzeugt die Dramaserie auf der Gefühlsebene besonders stark. Vielleicht ist „The Buccaneers“ nicht so pompös wie „Bridgerton“, dafür umso reicher an Emotionen.

Mit authentischen Beziehungen und nahbaren, dreidimensionalen Charakteren liefert „The Buccaneers“ sogar mehr emotionale Tiefe als die populäre Netflix-Serie. Obwohl sogar eine Dreiecksbeziehung vorkommt, wird es nie zu klischeehaft. Das Besondere an „The Buccaneers“ ist, dass nicht die typische Geschichte vom armen Mädchen auf der Suche nach einem reichen Man geht. Stattdessen geht es um den Zwiespalt, dass die jungen „Buccaneers“ zwar selbst mehr als genug Geld haben, allerdings trotzdem eine gute Partie brauchen, um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Ein erfrischender Ansatz ist außerdem, dass es um mehr als die Brautwerbung geht. „The Buccaneers“ zeigt, dass die Hochzeit eben nicht das Happy End, sondern erst der komplizierte Anfang einer langfristigen Beziehung ist – ein Aspekt, der in „Bridgerton“ an mancher Stelle zu kurz kommt.

Letztendlich berührt und unterhält „The Buccaneers“ gleichermaßen und überzeugt neben einem tollen Cast auch durch einen modernen Soundtrack (hier auf Amazon Music hören) und musikalische Untermalung durch passende Pop-Hits von Taylor Swift und Co. Vermutlich wird die Serie nicht denselben Hype erfahren wie der Netflix-Erfolg „Bridgerton“, verdient hätte es „The Buccaneers“ jedoch allemal. Fans der Regency-Romantik sollten der historischen Dramaserie auf Apple TV+ auf jeden Fall eine Chance geben.

Apropos „Bridgerton“: Wie gut kennt ihr die Netflix-Serie?

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