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#Douglas will Börsengangsabsicht in der letzten Februarwoche mitteilen

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Der Börsengang der Parfümeriekette wird konkret: Nach F.A.Z.-Informationen soll er in der letzten Februarwoche ankündigt werden und in der Kalenderwoche 12 stattfinden.

Douglas und sein Mehrheitseigner CVC machen Tempo mit dem geplanten Gang an die Börse. Nach F.A.Z-Informationen will die Parfümeriekette in der letzten Februarwoche die Absichtserklärung für einen Börsengang veröffentlichen, die „Intention to Float“ (ITF). In der Kalenderwoche 12 – jener ab dem 18. März – soll den Plänen zufolge der Gang an die Börse folgen. Wie üblich wird nur ein Teil der Aktien in den Handel gegeben, als Gesamtbewertung sind 5 bis 7 Milliarden Euro zu veranschlagen.

Der Zeitplan steht wie fast immer bei Börsengängen unter dem Vorbehalt, dass sich das Marktumfeld nicht kurzfristig stark verschlechtert. Der Erlös soll auch dazu dienen, den hohen Verschuldungsgrad zu senken. Banker und Investoren bekamen dem Vernehmen nach zu hören, das Verhältnis von Nettoschulden zum jährlichen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) solle mit dem Schritt unter 3 sinken. Zu Ende 2023 betrug dieses Verhältnis 4,0, ein Jahr zuvor 4,8. Als Investmentbanken sind Goldman Sachs, Deutsche Bank, Citigroup, Unicredit und UBS involviert.

Straffer Zeitplan fürs Parkett

Die Beteiligten lehnten eine Stellungnahme ab. Douglas lieferte aber am Donnerstag ein Indiz für einen zügigen Börsentermin, indem es eine Woche früher als geplant über das aktuelle Geschäft informierte. Potentielle Investoren sollen so mehr Zeit haben, sich einzuarbeiten. Zudem hat Douglas, wie zu hören ist, gerade eine Refinanzierung organisiert, also eine Umschuldung zu günstigeren Konditionen.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 – das ist der Dreimonatszeitraum von Oktober bis Dezember – stieg der Umsatz um 8 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro. Das Onlinegeschäft steuert rund ein Drittel dazu bei und wuchs mit knapp 11 Prozent schneller als das Filialgeschäft mit knapp 7 Prozent. Das bereinige Ebitda konzernweit zog überproportional an, nämlich um ein Achtel auf 348 Millionen Euro. Für die Unternehmensbewertung gelten als vergleichbare Konkurrenten die zu LVMH gehörende Sephora und die US-amerikanische Ulta.

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