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#E-Auto verursacht massive Kopfschmerzen: Deshalb ist der Verbrenner besser

„E-Auto verursacht massive Kopfschmerzen: Deshalb ist der Verbrenner besser“

Das E-Auto hat gegenüber dem Verbrenner viele Vorteile. Doch immer wieder gerät es auch in die Kritik. Erneut steht der Stromer im Fokus. Er verursache massive Kopfschmerzen und ruiniere den Spaß am Autofahren. Doch was steckt wirklich dahinter?

E-Auto verursacht massive Kopfschmerzen: Deshalb ist der Verbrenner besser
E-Auto verursacht massive Kopfschmerzen: Deshalb ist der Verbrenner besserBildquelle: Austin Distel / Unsplash

Wenn es um das E-Auto geht, gehen die Stimmen immer wieder weit auseinander. Selbst Autobauer sind sich nicht einig. Von „Das E-Auto ist dem Untergang geweiht“ bis zu „Am E-Auto führt kein Weg vorbei“ sind alle Meinungen vertreten. Für die meisten jedoch ist das E-Auto der Heilige Gral und die längst überfällige Wachablösung des Verbrenners. Diesel und Benziner kommen aus der Mode. Doch auch wenn das Elektroauto viele Vorteile hat: Angeblich verursacht es auch „massive Kopfschmerzen“. Und nicht nur das.

Drei Gründe, die gegen das E-Auto sprechen

Theoretische Vergleiche und Einschätzungen aus der Ferne lassen sich viele anstellen. Anders sieht die Sache im realen Leben aus, wie die folgende Geschichte zeigt. Ein Nutzer im Reddit-Forum „Cars“ berichtet von seinem Tesla Model 3 und warum er das E-Auto nach nur einem halben Jahr wieder verkauft hat. Zu Beginn, so der Ex-Tesla-Fahrer, sei alles in Ordnung gewesen. Bei der Probefahrt sei er von der Beschleunigung überwältigt gewesen. Der Gedanke, nie wieder für Benzin zahlen zu müssen und ein Hightech-Auto zu besitzen, das Spaß macht, war für ihn zu verlockend, schreibt er in dem Reddit-Form, das über 3,6 Millionen Mitglieder hat.

→ E-Auto gebraucht kaufen: Darauf kommt es wirklich an

Im ersten halben Jahr hatte er keinerlei Probleme. Es beschleunige schnell und der Autopilot sei wirklich gut für lange Fahrten. Doch wenn alles gut war, wieso verkaufte der Nutzer das E-Auto nach nur einem halben Jahr schon wieder? Er nennt drei Gründe. Der Erste: Das E-Auto habe ihm nicht so viel Freude und Spaß bereitet, wie er gehofft habe. „Verstehen Sie mich nicht falsch, sofortiges Drehmoment ist großartig.“ Aber wenn das mehrfach hintereinander macht, bekommt man massive Kopfschmerzen“, so der Beitragsersteller. „So musste ich mich beim Gasgeben zeitweise etwas zurückhalten, wenn ich temperamentvoller fuhr.“ Doch das ist nur der Anfang.

Fragwürdige Fahrweise

Die größten Nachteile, so der ehemalige Tesla-Fahrer, waren aber das Gewicht und die Rekuperation. Letzteres war ihm ein besonderer Dorn im Auge, weil es nicht zu seinem Fahrstil passt. Der Autofahrer gibt gerne Gas und lässt das Auto dann im Leerlauf ausrollen. Aufgrund der Rekuperation sei das mit dem E-Auto von Tesla aber nicht möglich gewesen. Man müsse den Fuß permanent auf dem Strompedal haben, da das Auto sonst zu abrupt abbremst. Da habe ihn auf Dauer gelangweilt.

Zudem stellte sich nach einem Umzug heraus, dass die Aufladung ein Hindernis darstellte. Während der Reddit-Nutzer sein E-Auto zunächst zu Hause und an Ladegeräten in seiner Nähe aufladen konnte, ging das nach einem Umzug an einen anderen Ort nicht mehr so einfach. Im Umkreis von rund 11 Kilometern gäbe es keine einzige Lademöglichkeit.

→ Der größte Autobauer der Welt warnt: „Das E-Auto ist nicht die Lösung“

Letztlich war es auch der Ruf Teslas, der das Fass zum Überlaufen brachte. Der E-Auto-Bauer habe nicht gerade den besten Kundenservice, teure Teile, lange Wartezeiten und manchmal auch eine schlechte Qualität, so der Ex-Tesla-Fahrer. „Ganz zu schweigen davon, dass Tesla-Besitzer auch ihren eigenen Ruf haben“, was ebenfalls ein Faktor gewesen sei, auf den er aber nicht weiter eingehen wolle.

Zurück zum Verbrenner

Als Gelegenheitsfahrer, der Wert auf Bequemlichkeit legt, sei ein Tesla wahrscheinlich die beste Wahl, so der Reddit-Nutzer. Wenn man das E-Auto darüber hinaus auch noch zu Hause aufladen könne, sei das ein großer Gewinn. „Wenn man aber ein Enthusiast ist oder einfach mehr Spaß am Fahren haben, würde ich es nicht empfehlen. In einem sportlichen Benziner haben Sie mehr Spaß.“ Er verkaufte seinen Tesla, der inzwischen sogar um 4.000 Euro im Wert gestiegen war, und kaufte stattdessen einen Genesis G70 3.3T. Einen Benziner mit 370 PS, der in 4,7 Sekunden von 0 auf 100 ist und gut 11 Liter Superbenzin auf 100 km verbrennt.

Bildquellen

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  • E-Auto verursacht massive Kopfschmerzen: Deshalb ist der Verbrenner besser: Austin Distel / Unsplash

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