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#EA findet, man bekommt „zu wenig Anerkennung“ für die gute Arbeit mit gekauften Studios

EA findet, man bekommt „zu wenig Anerkennung“ für die gute Arbeit mit gekauften Studios


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Dass die Großen irgendwann die Kleinen kaufen, das ist nicht nur in der Videospielbranche so. Manchmal kommen auch Große und Große zusammen, so wie Xbox und Bethesda. Das klappt oft ganz gut, aber oft genug auch nicht. Manche beliebte Entwickler sind schon unter ihren neuen Eigentümern verkommen.

Electronic Arts macht die Sache aber ziemlich gut, findet EA selbst. Konkret ging es am Rande eines Earning-Calls zu den aktuellen Geschäftszahlen um den Aufkauf von Codemasters und deren neues Werk F1 2021. Erst zu Jahresbeginn wurde der Deal finalisiert.

„Das war kein Nachteil für das F1-Team“, sagt COO und CFO Blake Jorgensen von EA (danke VGC). „Sie sind außergewöhnlich. Dieses Business gehört uns noch nicht so lange, es ging also darum, wie schnell wir die Teams integrieren können, unsere Marketing- und Publishing-Anstrengungen, um das Geschäft so gut wie möglich voranzubringen“, so Jorgensen weiter.

„Da hatten wir einige Fragen. Aber wir haben [die Erwartungen] tatsächlich bei weitem übertroffen. Das ist auch der Verdienst eines außergewöhnlichen Entwicklerteams, dem es möglich war, die richtigen Assets und die richtigen Marketing-Materialien zu produzieren, was uns geholfen hat.“

„Und wissen sie was? Ich denke, wir bekommen dafür nicht genug Anerkennung. Aber EA ist ein Haufen von Leuten, die wirklich gut zusammenarbeiten können“, findet Jorgensen. „Wir machen einen großartigen Job darin, mit anderen Teilen des Unternehmens zusammenzuarbeiten. Und wenn wir Akquirierungen tätigen, dann arbeiten wir gut mit diesen zusammen.“

Neben Codemasters hält Jorgensen auch Respawn Entertainment für ein Positivbeispiel diesbezüglich. Respawn gehört bereits seit 2017 zu EA und brachte seitdem unter anderem Star Wars Jedi: Fallen Order hervor. Jorgensen nennt als Aushängeschild aber Apex Legends.

Diese Umstände bekämen kaum Aufmerksamkeit in der Branche, findet Jorgensen. Dem es aber eigentlich auch „egal“ sei. Denn „am Ende des Tages ist es einfach großartig, wozu unsere Teams imstande sind.“

Na dann: Super gemacht, EA!

Bildmaterial: Star Wars Jedi: Fallen Order, Electronic Arts, Respawn Entertainment

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