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#Ein Ferrari zeigt es Weltmeister Verstappen

„Ein Ferrari zeigt es Weltmeister Verstappen“

Ferrari, nicht Red Bull, Charles Leclerc, nicht Max Verstappen: Lange, bis zur letzten Kurve des ersten Qualifyings der neuen Formel-1-Saison, sah es so aus, als ob der Weltmeister aus den Niederlanden seinen Red Bull auf die Pole-Position stellen würde. Aber dann kam er doch um eine Nuance zu spät ins Ziel, um 0,123 Sekunden. Und so startet der Ferrari-Pilot aus Monaco beim Großen Preis von Bahrain an diesem Sonntag (16.00 Uhr MEZ im F.A.Z.-Liveticker zur Formel 1 und bei Sky) von der Pole-Position vor Verstappen und dem zweiten Ferrari mit Carlos Sainz jr. am Steuer. Den Spanier trennte ein Hauch von der ersten Startreihe, sechs Tausendstelsekunden.

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Damit bestätigte die Scuderia auf der Piste in der Sakhir-Wüste ihre Vorstellung bei den Testfahrten: allzeit schnell, konstant und pannenfrei. „Ich hatte Probleme mit der Balance, das Auto war nicht so, wie ich es mir wünsche, und ich auch nicht so gut“, sagte Leclerc im gleißenden Flutlicht unter dem arabischen Nachthimmel. Da wehte ein frischer Wind, das passte zur anfangs unterkühlt wirkenden Stimmung. Die Roten sind eine Gefahr. Oder lösen, hört man auf Verstappen, eine gewisse Wettkampflust aus: „Es war ein guter Kampf mit den Ferrari“, sagte Verstappen, „wir sind für das Rennen gerüstet, ich bin gespannt.“

Das ist Mercedes auch, vielleicht noch etwas mehr, um zwei Buchstaben erweitert, nämlich angespannt: Acht Mal in Serie Konstrukteurs-Weltmeister, mit größtem Anspruch unterwegs, diesmal vor allem mit dem Vorsatz, zu sagen, was Sache ist. Das Ergebnis entsprach der schmerzhaften Erkenntnis: zum Auftakt hinter der Spitze relativ weit herzufahren. Der von Verstappen als Champion abgelöste siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton (Fünfter) brauchte fast 0,7 Sekunden länger als der Monegasse Leclerc für die Wüstentour.

Enttäuschung für Schumacher

Sein neuer Teamkollege George Russell wurde wegen eines Fahrfehlers nur Neunter. Teamchef Toto Wolff kam sofort auf den Punkt: „Wir sind gut für Rang fünf und sechs, und da stehen wir“, sagte der Österreicher und fügte mit Blick auf den Grand Prix am Sonntag hinzu: Leider war unser Renntempo (beim Training am Freitag/d. Redaktion) noch schlechter als die Pace im Qualifying.“ Mercedes ist, auf den ersten Blick auf Rang drei zurückgefallen mit einem deutlichen Abstand. Aber Ferrari und Red Bull trennen, obwohl die Ingenieure andere Konzepte bei der Konstruktion der Autos verfolgten, nur eine Zehntelsekunde.

Enttäuschend endete das erste Startplatzrennen für Mick Schumacher – obwohl er Zwölfter wurde. Im vergangenen Jahr wäre das ein Grund zur Freude gewesen  im langsamsten Auto. Diesmal aber ist der Haas offenbar auf Anhieb für eine Platzierung unter den besten Zehn gut genug. Schumachers neuer Teamkollege, zur zweiten Testfahrtrunde für den entlassenen Russen Nikita Mazepin engagiert, schaffte es als Siebter in den letzten Durchgang, und belegte dort in guter Gesellschaft hinter dem starken Valtteri Bottas im Alfa Romeo und vor Fernando Alonso (Alpine) Platz sieben.

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