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#Ein schelmischer Brief von Apple-Ikone Steve Jobs erweist sich nach vielen Jahren als verflucht wertvoll

Steve Jobs war schon 1983 sehr beliebt bei manchen Menschen. Autogramme gab er allerdings ungern. Das macht einen bestimmten Brief heute umso wertvoller.

Schon im Jahr 1983 hatte sich Steve Jobs einen Namen gemacht. Gerade erst kam der Apple Lisa auf den Markt – einer der ersten mausgesteuerten Computer mit grafischer Benutzeroberfläche. Und nebenbei liefen die Arbeiten am ursprünglichen Macintosh.

Der Kalifornier L. N. Varon war damals schon ein großer Fan von Jobs und hat ihm zu der Zeit einen Brief geschrieben – mit E-Mails hatten die meisten Menschen damals noch nicht viel am Hut.

Fun-Fact: Die erste E-Mail wurde 1971 vom Amerikaner Ray Tomlinson verschickt. In Deutschland, genauer gesagt in Karlsruhe, kam die erste Mail erst 1984 an.

Steve Jobs war vermutlich ziemlich überrascht, als er zwischen seiner geschäftlichen Post einen Brief fand, in dem er darum gebeten wurde, einem gewissen L. N. Varon ein Autogramm zu schicken.

“Ich gebe keine Autogramme.“ Gezeichnet: Steve Jobs«

Steve Jobs lehnt die Anfrage auf ein Autogramm und unterzeichnet anschließend von Hand. Humor hatte er anscheinend.(Bild: RR Auctions)





Steve Jobs lehnt die Anfrage auf ein Autogramm und unterzeichnet anschließend von Hand. Humor hatte er anscheinend.(Bild: RR Auctions)


Die Antwort, die Steve Jobs an seinen Fan verschickt hat, könnte ironischer kaum sein:

»Lieber M. Varon, ich fühle mich geehrt, dass Sie mir geschrieben haben, aber ich fürchte, ich gebe keine Autogramme. Mit freundlichen Grüßen, Steve Jobs«

Das klingt im ersten Zuge natürlich erstmal enttäuschend – vor allem aus heutiger Sicht. Würden wir diese Antwort als Mail bekommen, wären wir vermutlich traurig gewesen. 

1983 dürfte sich L. N. Varon allerdings sehr gefreut haben, denn Steve Jobs hat seine Antwort getippt und dann von Hand unterzeichnet. Er hat ihm also doch ein Autogramm gegeben – wenn auch nicht auf die übliche Weise.

Ob sich Steve Jobs der Ironie bewusst war, können wir nicht mit Sicherheit sagen, aber wir gehen schwer davon aus, dass das der Fall war. Vermutlich fand er es sogar witzig. Mit Sicherheit können wir allerdings sagen, dass es eine sehr kreative Idee für ein Autogramm war.

38 Jahre später: Versteigerung

Was aus einer einfachen Fanpost werden kann, zeigt eine Versteigerung im Sommer 2021. RR Auctions hat den Brief mit einem Startgebot von 10.000 Dollar zum Bieten freigegeben. Und wie soll es auch anders sein: Die Gebote überschlugen sich. Schließlich wurde der Brief für satte 480.000 Dollar versteigert.

Bei der Auktion wurde unter anderem auch ein Apple II-Handbuch mit Jobs Unterschrift versteigert. Darauf steht: »Deine Generation ist die erste, die mit Computern aufwächst. Geh, verändere die Welt!«.

Dieses anscheinend extrem beliebte Sammlerstück wurde für knapp 630.000 Dollar versteigert.

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Eine halbe Million Dollar für eine schelmische Unterschrift von Steve Jobs. Das ist ein ganzer Berg von High-End-Grafikkarten! Könnt ihr den Käufer verstehen? Würdet ihr auch solche Erinnerungsstücke kaufen, wenn ihr das nötige Kleingeld hättet? Was würdet ihr euch kaufen? Habt ihr da bereits Ideen? Schreibt uns eure Meinungen und Erfahrungen gerne in die Kommentare!

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