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#Eine Stadt auf Kufen

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„Eine Stadt auf Kufen“



Stadtrundfahrt in Ottawa: Schlittschuhläufer auf dem Rideau Canal. Zuletzt wurde der Kanal nicht freigegeben – das Eis war zu dünn.

Bild: Picture Alliance

Ottawa lässt sich im Winter gut auf Schlittschuhen erkunden. Doch wegen des Klimawandels ist das Eis des Rideau Canals nun so dünn, dass sich die Kanadier etwas einfallen lassen müssen.

Ein blauer Himmel verleitet, selbst wenn er mit einem zarten weißen Schleier verhangen ist, an einem typischen Montag im Februar in Ottawa Tausende von Menschen dazu, ihre Schlittschuhe einzupacken und sich auf den Weg zu machen. Hin zum Rideau Canal im Zentrum der Stadt, der in jedem Winter mit einer dicken Eisschicht zufriert.

Die Wasserstraße, gebaut im frühen 19. Jahrhundert, ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, das über eine Distanz von mehr als 200 Kilometern und mithilfe von knapp 50 Schleusen zwei bedeutende Arterien des kanadischen Nordostens miteinander verbindet – den Ontariosee und den Sankt-Lorenz-Strom – und dabei die kanadische Hauptstadt miteinbezieht. Der Kanal ist dort, wo er sich in einem langen Bogen durch Ottawa zieht, eine regelrechte Attraktion. Denn er wird in der eiskalten Jahreszeit seit den 1970er-Jahren mithilfe von Steuergeldern auf einer Strecke von fast acht Kilometern sorgfältig fürs Schlittschuhlaufen präpariert. Gesäumt von Buden, in denen heiße Getränke und eine begehrte kanadische Spezialität verkauft werden: ein frittiertes Hefeteilchen namens Beaver Tail.

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