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#Jetzt bei Netflix: Sci-Fi-Überlebenskampf mit Ryan Reynolds und Jake Gyllenhaal ist extrem hart und spannend

Ein Film wie Life bei Netflix ist selten geworden. In dem unterhaltsamen Sci-Fi-Horrorfilm für Alien-Fans erleiden hochkarätige A-Liga-Stars B-Movie-Höllenqualen.

In Life von 2017 ist eine Crew von Astronaut:innen damit beschäftigt, eine Proben-Sonde vom Mars sicherzustellen. Sie soll den Beweis für fremdes Leben auf dem Planeten erbringen. Nachdem das Team in den Sporen tatsächlich Spuren von Intelligenz findet, wird ihnen die Errungenschaft schnell zum Verhängnis. Das fremde Wesen entfacht einen brutalen Überlebenskampf an Bord der Raumstation.

Life mit Stars wie Ryan Reynolds (Deadpool) und Jake Gyllenhaal (Road House) steht jetzt erneut bei Netflix als Stream zur Verfügung. Für Alien-Fans ist das fiese B-Movie im A-Liga-Gewand genau das richtige für heute Abend.

Life punktet mit derber Härte und elektrisierenden Spannungsspitzen

Während die anfängliche Plansequenz zur Einführung des Settings noch Eleganz und Ruhe vortäuscht, entwickelt sich Life von Morbius-Regisseur Daniel Espinosa recht bald zu einem Albtraum der unruhigen Schnitte und hektischen Panik. Der außerirdische Organismus, den die Crew an Bord der Raumstation gebracht hat, bahnt sich auf brutale Weise einen Weg durch die Besatzung.

Life: Ryan Reynolds sieht besorgt aus … zurecht

Während die Räumlichkeiten des Settings im All zunehmend wie ein klaustrophobisches Gefängnis wirken, sind die offensichtlichen Parallelen von Life zu den großen Klassikern des Genres wie Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt nicht zu übersehen. Die vorhersehbare Handlung rüttelt Daniel Espinosa mit regelmäßigen Spannungsspitzen und fiesen Sterbemomenten auf, die der Regisseur mitunter teilweise qualvoll in die Länge zieht.

Life verfüttert genüsslich den A-Liga-Cast rund um Jake Gyllenhaal und Ryan Reynolds

Dass Life einen Cast hat, der aus großen Hollywood-Stars besteht, täuscht nur oberflächlich über die grimmige Gangart des Sci-Fi-Horrors hinweg. Mir dabei sind neben Hollywood-Größen Jake Gyllenhaal und Ryan Reynolds nämlich auch Dune-Star Rebecca Ferguson und der zuletzt durch seine Hauptrolle in Shogun auffallende Hiroyuki Sanada.

Sci-Fi statt Shogun: Hiroyuki Sanada vs. Alien in Life

Bei Life liegt der größte Reiz darin, sich einer optischen und schauspielerischen Hochglanz-Hollywood-Produktion auszusetzen, die ihr Ensemble in fieser B-Movie-Schleuderware durch die Hölle schickt. Die Schauspiel-Schwergewichte werden auf besonders perfide Weise zum Sterben freigegeben und selbst am Ende hat Life noch einen bitterbösen Twist auf Lager hat.

  • Zum Weiterlesen: Wir erklären euch das niederschmetternde Ende von Life

Innovationen und Überraschungen innerhalb des Genres wird man in Life vergeblich suchen. An garstigem Terror und bitteren Spitzen, die einem zartbesaiteten Publikum durchaus länger im Kopf bleiben könnten, mangelt es dem Sci-Fi-Horrorfilm dafür umso weniger.

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