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#Einkaufen an der Weserstraße und im Reuterkiez: 12 Läden der anderen Art

Einkaufen an der Weserstraße und im Reuterkiez: 12 Läden der anderen Art

Die Weserstraße ist mit 2,5 Kilometern eine der längsten und zugleich populärsten Straßen Neuköllns. Aus dem tieferen Neukölln, unweit des Schifffahrtkanals über die Ederstraße kommend, präsentiert sich die Weserstraße zunächst mit eher kargem Industriecharme – vereinzelt taucht eine Gartenkolonie auf. Holpert man weiter über das Kopfsteinpflaster, erstreckt sich die schöne Weserstraße samt ihrer in Altbauten gelegenen Alternativ-Boutiquen und Läden bis hin zum Hermannplatz, wo sie mit Kreuzberg züngelt.

In vielen Geschäften an der Weserstraße und im Reuterkiez kann man außergewöhnlich shoppen. Hier: Öffnungsschild vor dem Geschenkeladen Bohei. Foto: tipBerlin/Jelinski

Ab der Pannierstraße im Reuterkiez verläuft das Neuköllner Straßen-Juwel, das den meisten als dicht bewaldete Barlandschaft und ausuferndes Schlemmertal bekannt ist, als breite Fahrradstraße.

Doch die Weserstraße empfiehlt sich nicht nur den Gourmets und Gourmands dieser Stadt, sondern allen, die sich eine entspannte Shopping- und Kiezatmosphäre fernab des Trotts großer Einkaufsmeilen wünschen. Obwohl Nord-Neukölln von immens steigenden Mietpreisen betroffen ist, gibt es nach wie vor einige Läden, die schon seit Jahrzehnten da sind. Wir haben 12 charmante und alternative Shops in der Weserstraße zusammengetragen, die sich selbst für bekennende Shopping-Misanthropen lohnen.  


format & WESEN : Nachhaltig shoppen

Die Inhaberin Mareike Ulman in ihrem Laden, der vor wenigen Jahren von der Weserstraße in die benachbarte Tellstraße umgezogen ist. Foto: tipBerlin/Jelinski

Unter der Hausmarke „format“ wird seit 2008 faire und lokal produzierte Kleidung mit Öko-Materialien in der eigenen Werkstatt hergestellt. Zur Werkstatt kam 2011 der eigene Laden WESEN hinzu, der neben der Hausmarkte ausgewählte Produkte anderer Marken und Manufakturen mit nachhaltigem Hintergrund verkauft. Im Eingangsbereich wird man von freundlichen Socken empfangen, auf denen süße Shrimps lächeln. Auf zwei Verkaufsräume verteilt, findet man lokale sowie ökologische Schuhe, die zudem schön gestaltet sind. Außerdem gibt es Jacken, Taschen, Rucksäcke, Hemden und Strickmode sowie Schmuck und Sonnenbrillen.

  • WESEN Tellstraße 7, Neukölln, Mo-Sa 11-19 Uhr, Tel. 030/54 59 22 77, online

O’Donnell Moonshine: Berliner Spirituosen an der Weserstraße

Das O’Donnell Moonshine-Sortiment in der Weserstraße. Dort kann auch verköstigt werden. Weitere Shops gibt es in Leipzig und Köln. Foto: tipBerlin/Jelinski

Die Geschichte hinter O’Donnel Moonshine ist ein kleines Abenteuer, das einem beim Trinken die Kehle herunterläuft. Die Gründer Philip und August haben ihre eigenen Schnäpse zunächst in der hauseigenen WG-Badewanne herangezüchtet, bis sie, die Abenteuer der Postpubertät verlassend, auf eine Reise in die USA aufbrachen. Dies war der Beginn von O’Donnel Moonshine, erzählt ein Mitarbeiter zwischen den Kisten des Ladens in der Weserstraße. Der Geschichte des Schwarzgebrannten (engl. Moonshine) zu Zeiten der amerikanischen Prohibition sollte in Berlin neues Leben eingehaucht werden – legal und dennoch verrucht – abgefüllt in Einmachgläser. Seit 2014 werden in Berlin also Spirituosen auf Weizenbrandbasis hergestellt, die im eigenen Laden verkauft, aber auch geliefert werden. Derzeit gibt es neun schmackhaft klingende Moonshine-Mixturen, darunter Bratapfel, Bitter Rose oder harte Nuss – alle frei von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen.

  • O’Donnell Moonshine Weserstraße 184, Neukölln, Mo-Fr 10-17 Uhr, Tel. 030/12 08 83 30, online

Die Buchkönigin: Stöbern entlang unabhängiger Verlage

Die charmante und liebevoll dekorierte Buchkönigin mit einem Fokus auf unabhängige Verlage. Foto: tipBerlin/Jelinski

Man fühlt sich wie Alice im literarischen Wunderland, wenn man die Buchkönigin betritt. Die liebevoll gestaltete Buchhandlung befindet sich in der Hobrechtstraße, einer Seitenstraße der Weserstraße. Entlang und entgegen der gängigen Genres und Verlage lädt die Buchkönigin zum gemütlichen Stöbern und Entdecken ein.

Neben diversen Romanen gibt es auch berlinbezogene Literatur und feministische Comics, eine englische Sektion, Kinderliteratur, die schöngeistige Ecke zur Theorie sowie ein Sortiment der Anderen Bibliothek, das im Sinne der Buchkunst besonders schöne Bindungen beziehungsweise Gestaltungen aufweist. Das anschließende Antiquariat wird derzeit zu einer Bühne für Bücher von unabhängigen Verlagen umgebaut. Normalerweise nutzen die Inhaberinnen Nina Wehner und Hannah Wiesehöfer ihre Buchhandlung ebenfalls als Projektfläche für Lesungen oder Ausstellungen.

  • Die Buchkönigin Hobrechtstraße 65, Neukölln, Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-17 Uhr, Tel. 030/22 49 49 00, online

Antiquariat am Hermannplatz: Eine kleine Traumwelt

Das liebevoll chaotische Bücherlabyrinth im Antiquariat am Hermannplatz. Foto: tipBerlin/Jelinski

Schlendert man die Hobrechtstraße noch ein bisschen weiter, fällt man direkt ins nächste Wunderland. Im Antiquariat am Hermannplatz riecht es bereits nach Gemütlichkeit – nach den Seiten betagter Bücher, die sich an stuckverzierte und in die Tage gekommene Wände schmiegen. Das Antiquariat gäbe es schon seit drei Jahrzehnten, sagt Inhaber J., der es übernommen hat. J. und T. wollen gerne namens- und gesichtslos bleiben – da sie den Charme des Ladens aber in gleichem Maße ausmachen wie die Bücher, die sich darin stapeln, seien sie wenigstens anhand ihrer Initialen erwähnt.

Viele Bücher kämen von den Toten, sagt J. liebevoll. In der muckeligen Atmosphäre des kleinen Antiquariats wird das für Bücher aller Art schlagende Herz unweigerlich fündig. Sympathische Büchertürme und bestückte Regalreihen weisen neben Jahrhunderte umspannender Lyrik, Prosa und Poesie ebenfalls Berliner Literatur, Science Fiction oder Kunst(wissenschaft) auf.

  • Antiquariat am Hermannplatz Hobrechtstraße 14, Neukölln, i. d. R. Mo-Sa 11-18.30 Uhr, Tel. 030/62 98 65 60

Blattgold: Blumen und Wohnen

Wildblumensträuße, Schnittblumen und Heimdekor beim wunderbaren Blattgold, das seiner verstorbenen Besitzerin gedenkt. Foto: tipBerlin/Jelinski

Der Blumenladen in der Weserstraße 5 gedenkt seiner verstorbenen Inhaberin Margret Schleef. Ab Ende des Jahres 2020 wird das kleine Pflanzenparadies daher unter neuer Leitung fortgeführt. Vor der Tür schmiegen sich liebevoll zusammengestellte Wildblumensträuße an robuste Balkon- und Gartenpflanzen. Das Ladeninnere ist jedoch noch schöner: Neben einer kleinen, aber feinen Auswahl von Schnittblumen gibt es Kerzen, Vasen, Kunstdrucke und weitere Dekoration für die Wohnung.

  • Blattgold Weserstraße 5, Neukölln, Di-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr, Tel. 030/95 62 58 93

Juno Juno: Handverlesene Vintage-Mode

Juno Juno & The Black Market im Juno Juno Shop. Foto: tipBerlin/Jelinski

In der Weserstraße 165 vereinigen sich die Vintage und Selfmade-Kollektionen drei toller Frauen*. Bei Juno Juno wird ein handverlesenes Sammelsurium an Designartikeln und qualitativer Vintage-Mode zusammengetragen. Die Inhaberin Juno Francis ist ebenfalls Musikerin – daher findet sich auch manch schillerndes Konzertoutfit inmitten ihrer liebevoll zusammengetragenen Kollektion, die ebenfalls über den Juno Juno Onlineshop erworben werden kann. Das nachhaltige BIPOC-Label „The Black Market“ von Lisa N’Paisan ergänzt die Ladenfläche mit weiterer ausgewählter Vintage-Mode und überarbeiteten Textilstücken von Berliner Designer*innen. The Black Market hat ebenfalls einen eigenen Onlineshop. Im Kassenbereich wird die handgemachte Perlenschmuck-Kollektion von Lyn Choe Sang verkauft.

  • Juno Juno Weserstraße 165, Neukölln, Mo-Sa 13-19.30 Uhr

Vin Aqua Vin: Weinhandel an der Weserstraße

Der Blick in die Räume des Einzelhandels, der ebenfalls ein Großhandel ist. Foto: VIN AQUA VIN

Die Weinhandlung samt Vinothek wird von dutzenden Kerzen erleuchtet, die einen dazu einladen vor dem Weinkauf noch einige Gläser auf einem der Sofas zu verköstigen. Dies geht aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus derzeit leider nicht – das Ladengeschäft erstrahlt dennoch im Schein der Kerzen und erschafft eine behagliche Atmosphäre zum Weinkauf – darüber hinaus ist der Einzelhandel mit derzeit ruhendem gastronomischen Betrieb ebenfalls ein Großhandel, der Orte und Institutionen aller Art beliefert.

Das üppige Sortiment verschiedener Preisklassen verläuft entlang kleiner und mittelständischer Winzer-Betriebe in Deutschland und Europa. Außerdem gibt es in Zusammenarbeit mit Winzern entworfene Hausmarken – darunter etwa Haselnussschnaps oder Sekt. Wer weniger Ahnung von Wein hat, kann sich vor Ort beraten lassen oder ein Weinseminar samt Schulung buchen. Weitere schöne Weinläden in Berlin findet ihr hier.

  • Vin Aqua Vin Weserstraße 204, Neukölln, Mo–Do + So 13–21 Uhr, Fr–Sa 12–22 Uhr, Tel. 030/94 05 28 86, online

Erica Naturkosmetik: Für wohlige Körper

Die Tafel im Nebenraum spricht für sich: „Reinigt eure Kinder gründlich – sie sind unsere Zukunft“. Foto: Erica Naturkosmetik

Betritt man gewöhhnliche Kosmetikgeschäfte, wird man üblicherweise von Migräne begünstigenden, artifiziellen Geruchswellen umnebelt. Bei Erica Naturkosmetik ist das ganz anders. Kein Geruch hat die Oberhand, kein Duft kämpft mit dem anderen – es riecht wunderbar. Im Zentrum des Geschäfts steht die Seife, die im ersten Raum entlang aller Farben des Regenbogens präsentiert wird.

Inhaberin Antje Thoms hat Oma Erica den Namen für ihr naturbelassenes Kleinunternehmen entliehen – Mama Thoms stellt die Seife in einer Seifensiederei in Mecklenburg her. Das Familienunternehmen an der Neuköllner Weserstraße ist ein Projekt für drei Generationen. Neben Körper-, Hand- und Haarseifen gibt es weitere Naturkosmetik von Kopf bis Fuß: Öle, Lotionen, Bürsten, Zahnpflegeprodukte und ein natürliches Make-Up-Sortiment. Erica Naturkosmetik arbeitet mit weiteren kleinen, lokalen Unternehmen zusammen, die ebenfalls faire, naturbelassene und größtenteils vegane Naturkosmetik herstellen.

  • Erica Naturkosmetik Weserstraße 191, Neukölln, Mo-Sa 14-18 Uhr, Tel. 030/69 57 26 00, online

Hempgalore: Alles rund um CBD

Inhaber Kamil hinter hinter seiner CBD-Theke. Im Sommer gibt es hier Eis. Foto: tipBerlin/Jelinski

Hempgalore, der Shop rund ums Cannabisprodukt CBD, ist noch etwas nackt. Das liegt daran, dass Inhaber Kamil den Laden erst im Herbst 2020 eröffnet hat. Die kargen Wände hat er bereits mit Werken des befreundeten Künstlers Pablo geschmückt. Bis Februar wird er die Ladenfläche, die während der Sommermonate einem Eisladen gehört, mit Produkten rund ums nicht-psychoaktive CBD-Gras bestücken. CBD steht für den Wirkstoff Cannabidiol. Im Gegensatz zu psychoaktivem THC-haltigen Cannabis wirkt CBD beruhigend und kann bei Schmerzen, Entzündungen oder Schlafstörungen helfen. Kamil verkauft besagtes CBD-Gras und diverses Zubehör sowie Schokolade und zahlreiche Kosmetikprodukte für beruhigte Körper.

  • Hempgalore Weserstraße 6, Neukölln, Mo-Sa 12-20 Uhr, online

A&V Records Neukölln

A&V Records war damals O-Ton. Neben diversen Schallplatten gibt es auch CDs, einige DVDs und eine Karl-Marx-Büste, die über die Auswahl wacht. Foto: tipBerlin/Jelinski

Während Karl Marx in Musik versunken seine Ohren am Tresen verwöhnt, kann man selbst stundenlang durch den Schalplattenlatten A&V Records (ehemals O-Ton) in der Friedelstraße stromern und sich durch internationale Musikgeschichte wühlen. Die Jazzkollektion ist die üppigste – neben Krautrock reiht sich jedoch auch fast jedes andere Genre samt Sub(subsubsubsub)-Genres ins Angebot ein – von Avantgarde über Funk und Punk bis zu politischen Liedern und Weltmusik. Wenn man nach einiger Zeit denkt, man sei jetzt durch, irrt man: Unter den Tischen warten doch noch einige gefüllte Kisten, aus denen etwa Schallplatten der DDR-Plattenfirma Amiga herauslugen. Ihr müsst wirklich selber stöbern.

  • A&V Records Neukölln Friedelstraße 7, Neukölln, i. d. R. Mo-Sa 12-20 Uhr, Tel. 030/624 73 31

BOHEI: Geschenke und (fast) alles andere

„Her mit dem schönen Leben“: Nützliches, Unnützes und Wundersames kann man bei BOHEI an der Weserstraße shoppen. Foto: tipBerlin/Jelinski

BOHEI in der Weserstraße ist so ein Laden, in den man geht, ohne irgendetwas zu suchen, und verlässt das Geschäft an der Weserstraße doch mit randvollen Taschen. Auf zwei Räume verteilt erstreckt sich ein ästhetisches Wohnsortiment an Küchen-, Büro- und Gartenutensilien. Es gibt eine schöne Papeterie-Abteilung mit Kalendern, Büchern und Postkarten, zahlreiche Kunstdrucke, Magnete von yogatreibenden Ziegen und Hunden und weitere wundersame Dinge für Unterwegs.

Im zweiten Raum gibt es ein Fashion-Sortiment an Rucksäcken, Taschen, Socken, T-Shirts, Sweatshirts sowie Portemonnaies. Zwischendrin finden sich überall nützliche bis unnütz-schöne Accessoires. Im Hauptraum gibt es außerdem ein stilvolles Sortiment an Spirituosen aus Berlin sowie schmackhafte alkoholfreie Alternativen zu Vermouth, Gin oder Orange Bitter.

  • BOHEI Weserstraße 43, Neukölln, Mo-Sa 11-19 Uhr, Tel. 030/80 93 27 57, online

Ekstase 51: Edeltrödel an der Friedelstraße

Ekstase 51 im Reuterkiez gibt einem das Gefühl, durchs Wohnzimmer der 1970er-Jahre zu wandeln. Foto: Ekstase51

In einer Nebenstraße der Weserstraße erwartet einen Ekstase 51 – wobei der Ladenname bereits Bände spricht. Ekstatisch-verzückt schlägt man sich durch den Schein zahlreicher Steh- und Deckenlampen durch fünf Verkaufsräume – mit dem Gefühl, am Endbahnhof einer Zeitreise in die 1950er-Jahre angekommen zu sein. Man hat hier das Gefühl, durch die Wohnzimmer vergangener Jahrzehnte zu schlendern, sodass es fast verwundert, dass einem kein teetrinkendes älteres Paar vom Quartettspiel vom Sofa aus zuwinkt.

Den Laden für Edeltrödel mit Fokus auf die 1950er- bis 1970er-Jahre gibt es seit 2010. Neben den Verkaufsräumen, die voll von Möbeln, Lampen und Accessoires aller Formen, Farben und schrägen Muster stehen, gibt es einen schmalen Galerie-Flur, der von zahlreichen Deckenlampen erhellt und gerahmten Kunstwerken geschmückt wird.

  • Ekstase 51 Friedelstraße 51, Neukölln, Mi-Fr 13-19 Uhr, Sa 13-18 Uhr, Tel. 030/85 07 56 11

Mehr Shopping in Berlin

Kiezkultur, Brunch, Dinner und Zukunftsmusik: Für die Weserstraße haben wir noch 12 weitere Tipps. In Shoppinglust geraten, warten im Westen am Kurfürstendamm tolle Läden für eine Einkaufstour. Auch die weniger berühmte Schwester des Kudamms, die Kantstraße, bietet einiges, wenn man shoppen will. Weniger Kilometer weiter wartet das Steglitzer Shoppingparadies der Schloßstraße auf euch. Und auch für Mitte haben wir Empfehlungen: Unsere Einkaufs-Tipps für die Friedrichstraße.

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