Yosuke Saito hätte an etablierter Marke arbeiten können, entschied sich aber für Yoko Taro

Spätestens seit NieR:Automata lässt sich Yoko Taros skurriles Drakengard-Spin-off kaum noch wegdenken. Dass die Marke überhaupt aus der Taufe gehoben wurde, ist dabei nicht zuletzt einer Entscheidung von Produzent Yosuke Saito zu verdanken.
Der hätte seinerzeit nämlich die Chance gehabt an einem etablierten und populären Franchise zu arbeiten, entschied sich aber lieber für die Zusammenarbeit mit Yoko Taro. In einem Interview mit Famitsu scherzt Saito, dass das andere Spiel, das er hätte produzieren können, erfolgreicher hätte werden können als beide NieR-Versionen – NieR Replicant und NieR Gestalt – zusammen.
Yoko Taro kommentiert, dass das Entwicklerteam die ersten NieR-Spiele als experimentelle Projekte behandelte und nie erwartete, dass sie zu Hits würden. Und das wurden sie auch nicht – NieR erhielt allenfalls mittelmäßige Kritiken und erreichte gerade so die Gewinnschwelle. Saito betont jedoch, dass er sich damals aufgrund seines Talents als Entwickler für Yoko Taro entschieden habe.
Um welches andere Spiel es sich gehandelt hat, an dem Saito hätte stattdessen arbeiten können? Das verrät er – sicherlich aus Vertraulichkeitsgründen – nicht. Heute erfreut sich die NieR-Marke größter Beliebtheit. Fans hoffen seit Jahren auf einen vollwertigen Nachfolger von „Automata“. Erst kürzlich kochte die Gerüchte wieder hoch, als Square Enix mit einer kryptischen Webseite Hoffnungen auf baldige Neuigkeiten machte.
via Automaton Media, Bildmaterial: NieR Re[in]carnation, Square Enix, Applibot
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