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#Eltern-Kind-Beziehung: „Meine Eltern haben den Kontaktabbruch als Warnung verstanden“

Der Kontakt zu den eigenen Eltern kann aus vielen Gründen abbrechen. Doch die Funkstille hält nicht immer. Auch nach einem Kontaktabbruch ringen viele Menschen mit der Frage, in welcher Form sie wieder mit ihrer Familie sprechen können. Nach einigen Monaten oder Jahren entscheiden sie sich häufig, doch wieder in Kontakt zu treten. Was brauchte es, um diesen Schritt zu gehen? Drei Frauen erzählen von ihrem Verhältnis zu den eigenen Eltern. 

Sophie, 37, lebt in Berlin

Mitte zwanzig zog ich aus meiner Heimatstadt in ein anderes Bundesland, um dort einen neuen Job anzufangen. Ich hatte den Kontakt zu meinen Eltern frisch abgebrochen und war zum ersten Mal komplett auf mich alleine gestellt. Ich kannte vieles nicht, hatte viele Sachen noch nie erlebt. Jetzt fing ich damit an. Clubs, Feiern, Drogen. Irgendwann wurde der Rausch zu viel. Ich hatte das Gefühl, nur noch vor meinem Leben, vor meiner Einsamkeit und Trauer über den Kontaktverlust wegzurennen. Ich entschied mich für eine Therapie. Dort lernte ich, meine Eltern als Menschen zu verstehen. Menschen, die auch Eltern sind, aber in erster Linie eigene Personen, mit eigenen Problemen und Wünschen.  

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