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#Er riecht nach gutem Leben

Er riecht nach gutem Leben

Es steht ja nicht ausschließlich Quatsch in den bunten Blättern, Bunte etwa verdanken wir sogar einen Tipp für ewiges Leben. Laut einer US-Studie, lesen wir, „kostet uns der Verzehr von Junkfood, z.B. einem Hotdog, 36 Minuten unseres Lebens. Mit guter Ernährung gewinnen wir, mit einer Portion Nüssen z.B., 26 Minuten.“ Nach unseren Berechnungen würde man dann, wenn man täglich 55 Portionen Nüsse äße, immer wieder einen ganzen Tag hinzugewinnen – und würde sich direkt in die Unsterblichkeit mampfen. Man sollte nur zwischendurch keinen Hotdog essen.

Jörg Thomann

Redakteur im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

In Hollywood sind derlei Tricks bestimmt längst bekannt. Zum Beispiel bei Matthew McConaughey, über den laut In die Kollegin Yvette Nicole Brown mal gesagt hat, er rieche „stets nach Müsli und gutem Leben“. Was die Frage aufwirft: Wie riecht eigentlich Müsli? Für Leute wiederum, die grüner Lebensart eher abgeneigt sind, dürfte das gute Leben eher nach herzhaftem English Breakfast duften, das aber haben McConaugheys Duft­drüsen nicht im Angebot.

Ein bisschen Schweiß im Haar

Dessen Müsligeruch nämlich ist angeblich natürlich erzeugt, denn er benutzt nicht mal Deo, wie In auf einer Doppelseite über die Körperpflege der Stars behauptet. Über Jessica Simpson etwa heißt es da, sie putze ihre Zähne nur dreimal die Woche – denn sie „mag es nicht, wenn sie sich zu glatt anfühlen“. Daran mag mancher Anstoß nehmen. Andererseits hält man gerade Hollywood-Stars gern vor, dass sie viel zu glatt seien, da wäre Simpson dann eine wohltuende Ausnahme. Auch ein Beauty-Geheimnis Jennifer Anistons wird verraten: „Ein bisschen Schweiß im Haar ist schön“, habe sie mal verlauten lassen. Falls es nach all den Jahren immer noch Frauen gibt, die sich aus „Friends“-Nostalgie die „Rachel“ schneiden lassen: Sie sollten genau aufpassen, was ihnen der Friseur dann in die Haare reibt.

Ihre Tochter weiß, was sie will: Daniela Katzenberger


Ihre Tochter weiß, was sie will: Daniela Katzenberger
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Bild: dpa

Zumindest keine Scheu vor Wasser hat Sophia, die sechs Jahre junge Tochter Daniela Katzenbergers, die eine wichtige Weichenstellung vorgenommen hat. „Papa, ich möchte nicht Tierärztin und Meerjungfrau sein“, hat sie dem Goldenen Blatt zufolge erklärt. „Das wird mir zu viel. Nur Meerjungfrau reicht!“ Hoffen wir, dass sie die Entscheidung dereinst nicht bereuen wird, die Arbeitsmarktsituation für Meerjungfrauen scheint uns ein wenig angespannt, ein zweites Standbein beziehungsweise Standschwanz wäre da womöglich nicht verkehrt. Würde Sophia zugleich auch Tierärztin werden, dann hätte dies zudem den Vorteil, dass sie sich im Krankheitsfall selbst behandeln könnte – jedenfalls ihre untere Hälfte.

Schauspieler Antoine Monot, Jr. offenbart Bunte ein Ehe-Geheimnis: „Ich verhalte mich, zum Beispiel wenn ich abends weggehe, immer so, als ob Stefanie bei mir wäre. Dann weiß ich, dass sie mit meinem Verhalten kein Problem hätte – das ist mir wichtig.“ Seine Kneipenkumpel haben sich sicher dran gewöhnt, dass er neben einem Bier für sich immer noch einen Aperol Spritz für seine Frau bestellt.

Niedliche Probleme

Sänger Helmut Lotti plaudert in Bunte aus dem Bettkästchen: „Manchmal wache ich auf und fange an, mit einem niederländischen Akzent zu sprechen. Dann fängt sie an zu lachen und spricht auch mit Akzent. Und wenn wir ein Problem haben, dann verfallen wir manchmal in diese Stimmen und lösen die Situation so, als hätte sie nichts mit uns zu tun.“ Das, so Lotti, funktioniere „unglaublich“, und probieren Sie es ruhig auch mal aus: Besprechen Sie Ihre Ehekrise mal mit den Stimmen von Donald Duck und Minnie Maus. Sie wird ihnen gleich viel niedlicher vorkommen.

Simone Thomalla sagt Gala, sie wundere sich, dass Männer „nach einem Streit sofort friedlich einschlafen können“. Manche Männer schaffen das sogar schon mitten im Streit. Außerdem erzählt Thomalla, dass sie vorm Schlafengehen „immer meine Bude aufräume. Ich gehe nicht zu Bett, bevor Ordnung ist.“ Da braucht sie sich aber nicht zu wundern, wenn die Kerle dann weggedöst sind.

Anna-Carina Woitschack erzählt dem Goldenen Blatt, wie sie ihre Liebe zu Stefan Mross jung hält: „Wir umarmen uns jeden Morgen, sind sehr romantisch und kuscheln viel. Ohne Guten-Morgen-Kuss geht es bei uns beiden nicht.“ Vor oder nach dem Zähneputzen? Oder, um mit Jessica Simpson zu sprechen: glatt oder lieber noch etwas rau? Über möglichen Nachwuchs sagt Woitschack: „Wenn es passiert, dann ist es so. Also, momentan ist nichts geplant, aber auch nichts ausgeschlossen. Wer weiß, was die Zukunft bringt . . .“ Das Goldene Blatt macht daraus die nur hauchzart zugespitzte Schlagzeile: „Baby-Jubel – Die Vorfreude wächst“.

Die Schlagzeile von Schöne Woche über Meghan und Harry hingegen lautet: „Sex-Verbot! Dreht sie jetzt völlig durch?“ Hintergrund ist aber keine eheliche Schikane, sondern dass das Paar seine Villa angeblich für Filmdrehs vermietet, ausdrücklich aber nicht für Pornos. Dass die Überschrift wenig Sinn ergibt, hatten wir uns aber auch so schon gedacht. Harry und Meghan sind viel beschäftigte Eltern zweier kleiner Kinder: Ein Sex-Verbot braucht es da gar nicht.

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