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#Ersatz für Panzerhaubitzen dringend gesucht

„Ersatz für Panzerhaubitzen dringend gesucht“

Derzeit nützen vor allem zwei Waffensysteme den Ukrainern im Kampf gegen die russischen Invasoren: die Panzerhaubitze und der Mehrfachraketenwerfer. Der Krieg ist fünf Monate nach seinem Beginn an den meisten Frontabschnitten zu einem Artillerieduell geworden. Mit der modernen Rohr- und Raketenartillerie aus dem Westen können die ukrainischen Streitkräfte nicht nur effektiv die zahlenmäßig überlegenen russischen Geschützeinheiten bekämpfen, sondern auch weit hinter der Hauptkampflinie Nachschubwege, Munitionsdepots und Kommandozentralen.

Das erklärt, warum der Jubel bei den ukrainischen Truppen groß war, als endlich die ersten sieben Panzerhaubitzen des Typs 2000 aus Deutschland und den Niederlanden an der Front eintrafen. Und wieso die Ukrainer mit den Haubitzen danach offenbar schossen, was das Rohr hielt. Doch alles hat seinen Preis, in diesem Fall den schnellen Verschleiß. Die Instandsetzung der Geschütze wird länger dauern, je nachdem, wie es um die Ersatzteillage bestellt ist und wo die Reparaturen ausgeführt werden können.

Die Bundesregierung schweigt

Kurzfristig könnte nur die Lieferung weiterer Haubitzen den Ausfall kompensieren. Die hundert Exemplare, die Kiew beim Hersteller in Deutschland bestellte, müssen aber erst noch produziert werden, was nicht von heute auf morgen geht; frühestens im nächsten Jahr werden die ersten aus der Halle fahren. Die Bundesregierung schwieg zu dem von ihr genehmigten Bau bisher so eisern, als könnte sie damit verhindern, dass Putin Wind von der Sache bekommt.

Öffentlich bekannt hat Berlin sich nun dagegen zur Lieferung von unbewaffneten Brückenlegepanzern: 16 „Biber“ gehen an die Ukraine, die meisten davon allerdings auch erst im nächsten Jahr. Die Behelfsbrücken würden nicht nur die Panzerhaubitze tragen, sondern auch den Kampfpanzer „Leopard“, den Putins Invasionsarmee noch mehr fürchten müsste. Aber genau deshalb schreckt man in Berlin vor dem Gedanken zurück, ihn den Ukrainern zu liefern.

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