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#Erst Selbsteinwechslung, dann Siegtreffer

„Wenn man daraus einen Film gemacht hätte“, sagt Günter Netzer, „man würde sagen: So ein Kitsch, nicht zu ertragen, diese Geschichte. Aber sie ist dann wirklich passiert.“ Und ein Film ist es irgendwie ja doch geworden, mit ihm als Zuschauer und Hauptdarsteller zugleich. Als Kopfkino abrufbar seit fünfzig Jahren, für jeden, der es damals erlebt hat.

Der 23. Juni 1973 ist ein brütend heißer Tag, das Rheinstadion in Düsseldorf wie ein Kochtopf, nicht nur wegen der Hitze. „Die wichtigste Meldung des Tages“, so beginnt Kurt Brumme seine Radioreportage vom Pokalfinale aus Düsseldorf: „Borussia Mönchengladbach spielt ohne Günter Netzer.“ Tausende Fans verstehen das als Schikane eines sturen Trainers gegen seinen aufmüpfigen Star, als Strafe für den Wechsel zu Real Madrid. „Netzer, Netzer“, brüllen sie, eine Forderung, die nicht verebben wird.

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