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#Erste Festnahme nach tödlichen Schüssen in Sacramento

„Erste Festnahme nach tödlichen Schüssen in Sacramento“

Nach nächtlichen Schüssen in Kalifornien mit sechs Toten und zwölf Verletzten am Wochenende hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Ein 26-jähriger Mann sei wegen Vorwürfen von Körperverletzung und illegalen Waffenbesitzes festgenommen worden, gab die Polizei in Sacramento am Montagmittag (Ortszeit) bekannt.

Es seien „komplizierte“ Ermittlungen, sagte Polizeichefin Kathy Lester dem Sender KCRA. Man gehe von mehreren Tätern aus. Am Tatort seien über hundert Patronenhülsen gefunden worden, hieß es in der Mitteilung der Polizei.

Drei Männer und drei Frauen im Alter von 21 bis 57 Jahren waren in der Nacht zum Sonntag in der kalifornischen Hauptstadt Sacramento erschossen worden. Die Behörden gaben die Identität der Opfer am Montag bekannt. Unbekannte hatten gegen 2.00 Uhr in einem Ausgehviertel der Innenstadt das Feuer eröffnet.

Den Schüssen sei eine größere Auseinandersetzung vorausgegangen, sagte Lester am Sonntag. Augenzeugen berichteten von Chaos und Panik in dem Viertel, als Menschen flüchteten oder in Deckung gingen, wie der „San Francisco Chronicle“ berichtete.

In den USA ereignen sich immer wieder Schusswaffenangriffe mit mehreren Toten. Im vergangenen Jahr wurden nach einer Zählung der Website „Gun Violence Archive“ landesweit rund 45.000 Menschen durch Schusswaffengewalt getötet. Dabei wurden auch Suizide mitgezählt. Seit Jahresbeginn verzeichnete die Website bereits 10.700 Tote.

Das Recht zum Tragen einer Waffe ist in den USA ein hochkontroverses Thema. Vorstöße für eine Verschärfung des laxen Waffenrechts scheitern immer wieder am Widerstand der konservativen Republikaner und der einflussreichen Waffenlobby.

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