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#Erstmals mehr als 30 Grad

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Zum ersten Mal in diesem Jahr ist in Deutschland am Donnerstag die 30-Grad-Marke geknackt worden: In Potsdam wurden 30,7 Grad Celsius gemessen, wie ein Mitarbeiter des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach am Abend sagte. Auch in Berlin und rund um die Hauptstadt habe die Temperatur an vielen Messstellen bei über 30 Grad gelegen. „Sonst gab es vielerorts in Deutschland Schauer und Gewitter“, sagte der DWD-Mitarbeiter.

In Hessen zogen teils schwere Unwetter über das Land, die hessischen Polizeipräsidien berichteten am Nachmittag aber zunächst nicht über größere wetterbedingte Schäden oder Unfälle. Auch im Gewitter-Regen harrten noch zahlreiche Fans aus, um den deutschen Fußball-Nationalspielern beim öffentlichen Training vor dem 1000. Länderspiel gegen die Ukraine zuzuschauen. Bundestrainer Hansi Flick musste zum Start der Vorbereitung auf das erste von drei Testspielen am Donnerstag auf dem Frankfurter DFB-Campus allerdings auf die Leipziger DFB-Pokalsieger Timo Werner und Benjamin Henrichs verzichten.

In Baden-Württemberg gab es wegen eines Hagelschauers auf der Autobahn 81 bei Boxberg im Main-Tauber-Kreis einen schweren Unfall mit mehreren Fahrzeugen, als ein Autofahrer wegen schlechter Sicht ins Schleudern geriet – drei Menschen wurden schwer und vier Menschen leicht verletzt, wie es von der Polizei hieß. Außerdem zogen schwere Gewitter mit Starkregen und Hagelschauern über den Schwarzwald, die Schwäbische Alb und die Region Stuttgart hinweg, größere Schäden wurden von dort bis zum Abend aber nicht vermeldet.

Ein Unwetter überflutete in Mittelfranken Straßen, Keller liefen voll, Blitze schlugen in Häuser und Stromkästen ein. In Nürnberg seien „etliche Einheiten“ der Feuerwehr unterwegs, um mehr als 200 Einsatzstellen abzuarbeiten, twitterte die Feuerwehr. Dem Polizeipräsidium wurden nach Angaben eines Sprechers zunächst keine Verletzten gemeldet. Im Südosten der Stadt und am Plärrer, einem wichtigen Verkehrsknoten, seien Ampeln und der Straßenbahnverkehr ausgefallen. Ursache sei vermutlich ein Blitzeinschlag in einen Stromkasten gewesen. Beim Kirchentag musste das Open-Air-Programm wegen des Unwetters unterbrochen werden.

Es bleibt sommerlich

Am Freitag bleibt es weiter warm, entlang des Rheins sind dann nach DWD-Angaben sogar 31 Grad möglich. Auch an Mosel und Main kann die 30-Grad-Marke erstmals überschritten werden. Am Freitagnachmittag können sich abermals teils kräftige Schauer und Gewitter bilden, insbesondere in der Mitte Deutschlands. Die Meteorologen sprechen bei Temperaturen ab 30 Grad von „heißen Tagen“.

Am Wochenende wartet dann ein freundlicher Mix aus Sonne und Quellwolken, Schauer und Gewitter bleiben die Ausnahme. Im Westen sind vielerorts 32 Grad möglich.

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