#Faeser will SPD-Spitzenkandidatin in Hessen sein
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„Faeser will SPD-Spitzenkandidatin in Hessen sein“
Viel war in den vergangenen Tagen spekuliert worden. Nun schafft Bundesinnenministerin Faeser Klarheit. Sie tritt in Hessen an. Kanzler Scholz sieht darin kein Problem.
Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet von der Spitzenkandidatur Faesers keine Beeinträchtigung für ihre Arbeit als Bundesinnenministerin. „Von Nancy Faeser, von der ich weiß, dass es eine sehr, sehr pflichtbewusste Frau ist, kann ich sagen: Die wird jeden Tag alles tun für die Aufgabe, die sie hat“, sagte Scholz in einer Fragerunde mit Bürgern im hessischen Marburg. „Ich finde das ist eine hochprofessionelle, tolle Ministerin, die großartige Arbeit leistet.“
CDU und FDP mahnen
Bereits in den vergangenen Tagen war über eine mögliche Kandidatur Faesers spekuliert worden. Nicht nur die Union, sondern auch der Koalitionspartner FDP mahnte, in Krisenzeiten mit einem Krieg in Europa, großen Fluchtbewegungen und einer weiterhin hohen terroristischen Bedrohung könne man nicht gleichzeitig mit dem gebotenen Einsatz das Bundesinnenministerium führen und in Hessen Wahlkampf machen.
In Hessen sind die Sozialdemokraten seit 1999 in der Opposition. Die Christdemokraten gehen mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Boris Rhein ins Rennen. Für die seit 2014 mitregierenden Grünen kandidiert Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. An diesem Freitag ist Faeser in Friedewald beim Hessen-Gipfel der SPD.
(dpa)
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