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#Fallout wird 25 Jahre alt und Bethesda verrät Geheimnisse, von denen selbst die größten Fans nichts wussten

„Fallout wird 25 Jahre alt und Bethesda verrät Geheimnisse, von denen selbst die größten Fans nichts wussten“

In mehreren neuen Videos verrät Bethesda einiges über die Entwicklung der Fallout-Reihe. So sollte etwa ein Spiel nur als Erweiterung veröffentlicht werden.



Fallout: New Vegas erschien als eigenständiges Spiel von Obsidian und in Fallout 4 erkundeten wir das postapokalyptische Boston. Aber es hätte wohl auch ganz anders kommen können, wie Bethesda nun verrät. Zum 25. Geburtstag veröffentlichte der Publisher eine Reihe von Videos, die von der Entwicklungsgeschichte der Spiele erzählen. Und die lüften Geheimnisse, von denen wohl bisher noch niemand wusste.

Fallout: New Vegas als DLC?

In dem knapp vierminütigen Video Surviving the Desert Wasteland kommt zuerst der Chef-Entwickler der Bethesda Game Studios, Todd Howard, zu Wort:

Fallout New Vegas wäre fast nur eine große Erweiterung geworden







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Fallout New Vegas wäre fast nur eine große Erweiterung geworden

Er erzählt, wie man bereits vor der Veröffentlichung von Fallout 3 mit der Arbeit an The Elder Scrolls 5: Skyrim begann. Nachdem Fallout 3 ein großer Erfolg wurde, machte man sich dann auch Gedanken über eine große Erweiterung für das Spiel. Da man bei den Bethesda Game Studios aber voll und ganz mit Skyrim beschäftigt war, vertraute man diese Aufgabe den Entwicklern von Obsidian an.

Schon schnell wurde aber klar, dass Fallout: New Vegas doch ein eigenes Spiel werden sollte. Weiter erzählen uns dann einige Obsidian-Mitarbeiter, wie sie ihr Projekt einzigartig machen wollten. So inspirierte sie etwa das erste Fallout mit seinem schlechten Ende dazu, auch in New Vegas verschiedene Richtungen für die Hauptstory zu ermöglichen.

Zum Glück – muss man sagen – wurde Fallout: New Vegas ein eigenständiges Spiel. Denn Obsidians Ableger kam bei den Fans außergewöhnlich gut an und wurde auch von uns zu einem der besten Storyspiele aller Zeiten gewählt:

Übrigens: Fallout New Vegas gibt’s im November bei Prime Gaming gratis, wenn ihr ein Abo für Prime Video besitzt.

Fallout 4 in New York?

Dass Fallout 4 in Boston spielen würde, war eigentlich schon seit Fallout 3 klar, sollte man vielleicht meinen. Denn schon in Bethesdas erstem Fallout tauchen das aus Boston stammende Institut, die Railroad und Synths in einer Nebenquest auf. Doch ursprünglich war tatsächlich geplant, das in Fallout 4 vor allem das zerstörte New York erkundet wird:

Fallout 4: Ursprünglich sollte es gar nicht in Boston spielen







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Fallout 4: Ursprünglich sollte es gar nicht in Boston spielen

So sollten Spielerinnen und Spieler eigentlich in New York starten und am Ende nach Boston reisen, um dem Institut zu begegnen. Warum man sich dann schlussendlich für Boston allein entschied, wird nicht genauer ausgeführt. Der enorme Aufwand, der es bedeutet hätte zwei Städte nachzubauen, spielt aber sicherlich eine Rolle.

Der Entwickler Emil Pagliarulo war besonders glücklich über diese Entscheidung, stammte er doch selbst aus Boston. Im Spiel können wir heute unter anderem das Haus von Pagliarulo, die benachbarte U-Bahn-Station und sogar seine Highschool finden. Von Anfang an klar war außerdem, dass die bewegte Geschichte und die vielen historischen Denkmäler der Stadt eine Rolle spielen mussten.

Noch mehr Fallout

Doch das ist noch nicht alles: In weiteren Videos sprechen die Entwickler etwa darüber, wie sie beim Fotografieren von Gebäuden in Washington D.C. von Grundstücken verwiesen wurden, oder dass die richtige Farbe für das Interface Gegenstand ausgiebiger Diskussionen war. In einem neueren Video könnt ihr sogar einen kurzen Blick auf ein Set der gerade entstehenden Fallout-Serie werfen, von der wir bisher nur ein offizielles Bild sehen konnten:

Wenn ihr euch für die Geheimnisse und und unheimlichen Geschichten von Fallout interessiert, haben wir passend zur Halloween-Saison noch zwei Leseempfehlungen für euch: In Fallout New Vegas gibt es etwa eine rätselhafte Radiostation, die von düsteren Legenden umrankt wird. In Fallout 3 finden wir dagegen Hinweise auf einen mysteriösen Kult, der die Bewohner des Ödlands kontrollieren will.

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