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#FC Bayern: Der bayerische Vulkan lebt noch

„FC Bayern: Der bayerische Vulkan lebt noch“




Oliver Kahn fällt nach dem Ausgleich von Borussia Dortmund in alte Verhaltensmuster zurück. Das dürfte vor allem die freuen, die es nicht mit dem FC Bayern halten.

Kennen jene nur allzu gut, die ihrem Tagwerk größtenteils am Computer nachgehen. Kurz vor Feierabend überlegt sich der Blechkübel, dass nun der Zeitpunkt eines Absturzes gekommen wäre. All die Arbeit der vergangenen Stunden: dahingerafft. Man möchte weinen.

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Ein Oliver Kahn weint nicht. Dabei könnte er, schließlich rostet Titan nicht. Ein Oliver Kahn wütet. Er sinkt kurz in sich zusammen, brüllt und schlägt die Hände auf eine Absperrung. So jedenfalls zürnte er, nachdem der FC Bayern in Dortmund in letzter Sekunde noch den Ausgleich zum 2:2 kassiert hatte. Wer es nicht mit den Bayern hält (rund 50 Prozent), fand das amüsant, und wessen Herz für die Münchner schlägt (in etwa 50 Prozent) hätte sich gewünscht, dass Kahn – statt auf der Tribüne zur Untätigkeit verdammt zu sein – auf dem Platz gestanden hätte. Möglicherweise hätte er vor dem letzten Angriff den Ball zerbissen. Oder seine Mitspieler versucht wachzurütteln – Schleudertrauma als Nebenwirkung.

So aber ereigneten sich gleich zwei seltene Naturschauspiele gleichzeitig. Die Bayern verdaddelten eine 2:0-Führung und im Westen Deutschlands brach ein Vulkan aus. Die Nachwirkungen könnten noch länger zu spüren sein. Sollten die Bayern nicht bald mal „in die Puschen kommen“, wie es Kahn sagt, droht Trainer Julian Nagelsmann ein Einzelgespräch im Büro des Vorstandsvorsitzenden. Für den zeternden Kahn in Dortmund konnte der Coach allerdings recht wenig. Bei der Suche nach einem Schuldigen wird aber nicht immer fair umgegangen. Kennen jene allzu gut, die auf Blechkiste und die vermaledeite IT-Abteilung schimpfen.

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