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# Fed und Zentralbanken treffen Vereinbarung: Häufigerer Devisenaustausch im Kampf gegen Bankenkrise

“ Fed und Zentralbanken treffen Vereinbarung: Häufigerer Devisenaustausch im Kampf gegen Bankenkrise „

Die US-Zentralbank hat angesichts der Bankenkrise in den USA und Europa eine koordinierte Maßnahme mit fünf anderen Zentralbanken angekündigt, um den US-Dollar zu schützen.

Die Schweizer Bank Credit Suisse wurde nur wenige Stunden vor dieser Ankündigung am 19. März von UBS für 3,25 Milliarden US-Dollar im Rahmen eines Notfallplans der Schweizer Behörden übernommen, um die Finanzstabilität des Landes zu bewahren.

Der US-Zentralbank zufolge wurde Plan im Zusammenhang mit „Swap Lines“ entwickelt, um die Liquidität zu bewahren. Swap Lines sind eine Bezeichnung für eine Vereinbarung zwischen zwei Zentralbanken für den Austausch von Währungen.

Solche Swap Lines dienten der US-Zentralbank zuvor bereits als Notfallmaßnahme in der Finanzkrise von 2008 und in der Corona-Krise 2020. Swap Lines von der US-Zentralbank sollen die Liquidität der Dollarmärkte in wirtschaftlich schwierigen Zeiten verbessern.

„Um die Effizienz der Swap Lines bei der US-Dollar-Finanzierung zu verbessern, haben die Zentralbanken, die US-Dollar-Geschäfte anbieten, sich darauf geeinigt, die Frequenz der Tauschgeschäfte mit siebentägiger Laufzeit von wöchentlich auf täglich zu erhöhen“, so die US-Zentralbanken einer Erklärung dazu.

Das Swap-Line-Netzwerk umfasst die Bank von Kanada, die Bank von England, die Bank von Japan, die europäische Zentralbank und die Schweizer Zentralbank. Diese Änderung tritt ab dem 20. März in Kraft und läuft mindestens bis zum 30. April.

Kurz zuvor wurde auch der Ausblick für das US-Bankensystem negativ bewertet. Die Silvergate Bank und die Silicon Valley Bank sind zusammengebrochen und die New Yorker Finanzaufsicht hat die Signature Bank übernommen.

In ihrer Erklärung hat sich die US-Zentralbank allerdings nicht direkt zur Bankenkrise geäußert. Stattdessen erklärte sie, sie habe diese Vereinbarung geschlossen, um Haushalten und Unternehmen weiter Kredite anbieten zu können:

„Das Swap-Line-Netzwerk zwischen diesen Zentralbanken dient als Liquiditätsreserve, um den globalen Finanzmärkten ein wenig Last zu nehmen. Damit werden die Auswirkungen dieser Last auf das Kreditangebot für Haushalte und Unternehmen gemindert.“

Die kürzliche Ankündigung der US-Zentralbank hat eine Debatte darüber ausgelöst, ob das als quantitative Lockerung zu betrachten sei.

Der US-Wirtschaftsexperte Danielle DiMartino Booth argumentierte, dass diese Vereinbarung nichts mit einer quantitativen Lockerung oder Inflation zu tun habe:

Die US-Zentralbank hat sich darum bemüht, eine Verschärfung der Bankenkrise zu vermeiden.

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