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#„Feierabend”: „Bares für Rares”-Händler setzten überheblichen Verkäufer vor die Tür

„Feierabend”: „Bares für Rares”-Händler setzten überheblichen Verkäufer vor die Tür

Ein gesundes Selbstvertrauen hat noch niemandem geschadet, auch nicht bei einer erfolgreichen Verhandlung im Händlerraum von „Bares für Rares“. In diesem Fall wurde der Bogen allerdings überspannt.

Ein Werbetechniker aus Kaiserslautern kaufte sich einst einen Designerstuhl, stellte aber nur kurze Zeit später fest, dass er farblich gar nicht so recht in seine heimische Einrichtung am Betzenberg passte. Zum Glück gibt es ja noch „Bares für Rares“ und damit eine vermeintlich schnelle Lösung des Malheurs. Doch weit gefehlt.

Den Wunschpreis von 1.500 Euro konnte die Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel nicht unterschreiben. Sie testete das Sitzmöbel und stellte schlichtweg fest, dass es ein wenige schepperte. Das lag ihrer Meinung nach daran, dass es sich um einen verhältnismäßig simplen Nachbau eines edlen Designerstück aus den 1960er Jahren handelte. 700 bis maximal 800 Euro seien realistisch, so ihre ernüchternde Einschätzung. Der Verkäufer nahm die Händlerkarte dennoch entgegen. Er war fest davon überzeugt, seine Wunschsumme zu erhalten.

Kein Verkauf: Verkäufer scheitert an zu hohen Erwartungen

Im Händlerraum trat der Verkäufer aufs Gas. Auf den Einwand, es handle sich um keine Original konterte er sofort und bezeichnete seinen Sessel als Unikat. Gerade dass es sich um einen nicht ganz sauberen Nachbau handelte, sei ein überragendes Alleinstellungsmerkmal. Darauf muss man auch erst kommen, doch Fabian Kahl und Co. sind natürlich keine Amateure.

Als Walter Lehnertz mit 150 Euro ein ordentliches Startangebot machte, begann der Verkäufer laut zu lachen, was ihm nicht gerade Sympathiepunkte im Händlerraum einbrachte. Doch der gute Mann setzte noch einen drauf. Auf die Frage nach seiner Schmerzgrenze erwiderte er, bei einem solch hochwertigen Möbelstück keine genaue Summe nennen zu müssen. Fabian Kahl bot dennoch 500 Euro, die der Verkäufer sofort ablehnte. Damit war klar, dass ein Verkauf nicht stattfinden würde, was Daniel Meyer dazu veranlasste, die Verhandlungen abzubrechen. Jetzt sei „Feierabend“, so sein eindeutiger Kommentar. Damit war klar, dass der Werbetechniker auf seinem Sessel sitzen geblieben ist. Vielleicht wäre ein etwas schmalspurigerer Auftritt taktisch klüger gewesen, wie in diesen Fällen, die ihr euch im Video anschauen könnt.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich in über 1.000 Folgen nicht verändert: Sachverständige bewerten die mitgebrachte Ware, bevor im Händlerraum um den Verkaufspreis gefeilscht wird.

Wie gut würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euch im Quiz:

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