#Femizid: Männer sind immer noch ein Problem
Am vergangenen Freitag wurden in Wien vier Frauen und ein Mädchen an einem Tag getötet. Die Zeitungen titelten: „Sexarbeiterinnen tot aufgefunden“. „Mutter tot aufgefunden“. „Tochter tot aufgefunden“.
Die Berichte klingen, als hätte niemand etwas damit zu tun. Als würde derartiges einfach nur zu Hause oder im privaten Umfeld passieren. Wenn Frauen aufgrund ihres Geschlechtes ermordet werden, nennt man das Femizid. In Österreich ist mittlerweile jede dritte Frau von Gewalt betroffen. Während Männer statistisch häufiger im kriminellen Umfeld sterben, werden Frauen eher in Partnerschaften getötet. Mittlerweile wurden in Österreich seit dem Wochenende bereits sieben weibliche Personen getötet. Österreich ist das einzige EU-Land, in dem seit Jahren mehr Frauen als Männer ermordet werden. Doch berichtet wird darüber, als würde es sich um traurige Einzelfälle handeln.
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