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#FIFA erlaubt russisches Länderspiel zum WM-Start

„FIFA erlaubt russisches Länderspiel zum WM-Start“

Der Fußball-Weltverband FIFA hat eine Partie zwischen Russland und Usbekistan genehmigt. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass. Das Ergebnis des Testspiels, das am 20. November – dem Tag des WM-Eröffnungsspiels Qatar gegen Ecuador – in Taschkent stattfinden soll, wird demnach auch in die Statistik des Verbandes aufgenommen werden.

Zuvor war ein geplantes Länderspiel zwischen der russischen Auswahl und der Nationalelf von Bosnien und Hercegovina abgesagt worden. Prominente bosnische Spieler wie Edin Džeko und Miralem Pjanić hatten die für den 19. November angesetzte Partie im Vorfeld stark kritisiert. Die FIFA und der europäische Fußballverband UEFA haben Russlands Klub- und Nationalmannschaften seit dem Beginn der Invasion in der Ukraine von allen Wettbewerben ausgeschlossen. Testspiele sind von den Sanktionen jedoch nicht betroffen.

Der World Boxing Council (WBC) hat russische und belarussische Boxer aus seinen Ranglisten genommen. Das bestätigte der Boxverband mit dem Sitz in Mexiko-Stadt auf seiner Website. „Der WBC steht für Gleichheit, Respekt und Frieden. Historisch gesehen hat der WBC jede Art von Diskriminierung und Machtmissbrauch abgelehnt“, heißt es in einer Erklärung des Verbandes: „Es ist bedauerlich, dass die Position des WBC dazu geführt hat, dass Athleten zu unschuldigen Opfern von Aggressionen außerhalb unseres Sports geworden sind, die in vielerlei Hinsicht den Friedenswünschen der Welt geschadet haben.“

Pläne der russischen Regierung

Die Entscheidung des Ausschusses sieht jedoch vor, dass einzelne russische oder belarussische Boxer beim WBC Berufung einlegen können. Dies stehe den Athleten offen, die ihren permanenten Wohnsitz in einem anderen Land haben, Staatsbürger eines anderen Landes sind oder dort als Flüchtlinge leben, sofern sie das Vorgehen Russlands in der Ukraine öffentlich abgelehnt haben. Der WBC hatte kurz nach dem Kriegsbeginn entschieden, dass man keine Kämpfe zwischen russischen und belarussischen Boxern und auch keine Kämpfe, die in einem der beiden Länder stattfinden, genehmigen werde.

Die russische Regierung plant, Vereine aus den besetzten ukrainischen Gebieten in ihre Fußballmeisterschaft zu integrieren. Das berichten ukrainische Medien in Übereinstimmung mit der russischen Nachrichtenagentur Tass. Es ginge dabei um die Aufnahme von Klubs aus Donezk, Luhansk sowie aus den besetzten Teilen der Regionen Saporischschja und Cherson. Diese sollen künftig in den russischen Fußballligen spielen.

Bereits 2014 hatte Russland nach der Annexion der Krim drei Vereine in seine zweite Fußballliga aufgenommen. Auf Druck des europäischen Fußballverbands UEFA wurde den Vereinen die Teilnahme an offiziellen Turnieren unter der Schirmherrschaft des Russischen Fußballverbands wieder verwehrt. Sie wurden vom Wettbewerb ausgeschlossen, und ihre Ergebnisse in der Liga wurden annulliert. Der vom Kreml eingesetzte Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, kündigte kürzlich jedoch an, dass Fußballvereine aus der Krim vom kommenden Jahr an in der zweiten Liga des russischen Fußballs spielen werden.

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