#Filme machen Sat.1 und ProSieben froh
Während in Sat.1 auch tagsüber dank Filmklassikern gut performte, stürzten die Werte mit «Big Brother» ins Tal der Tränen. ProSieben musste bis zur Primetime auf gute Zahlen warten.
Relevant wurde ProSieben damit erst zur Primetime, in der man um 20:15 Uhr «Thor: Tag der Entscheidung» präsentierte. Der Marvel-Film sicherte sich 1,60 Millionen Zuschauer und fantastische 6,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe lief es trotz des überschaubaren Vorprogramms mit 0,74 Millionen und 13,5 Prozent ebenfalls ausgezeichnet. ProSieben war damit sogar auf Augenhöhe mit RTL, wo «Wer wird Millionär? Das große Oster-Special» 13,7 Prozent einfuhr. Aufgrund der längeren Sendezeit der Quizshow waren dafür aber nur 0,65 Millionen werberelevante Zuschauer nötig. ProSieben setzte sein Programm mit der Wiederholung von «Godzilla vs. Kong» fort und brachte es weiterhin auf gute Quoten von 4,7 Prozent bei allen und 10,4 Prozent bei den Jüngeren. Ab 22:55 Uhr blieben 0,52 Millionen Zuschauer dran.
Auch Sat.1 glückte mit «Das perfekte Geheimnis» der Start in die Primetime. 1,05 Millionen Menschen sahen den Film mit Karoline Herfurth und Elyas MBarek. Der Markanteil wurde auf akzeptable 4,0 Prozent beziffert. In der Zielgruppe warne mit 0,53 Millionen Umworbenen starke 9,5 Prozent drin. Im Gegensatz zu ProSieben lief es auch in der Daytime richtig gut für den Bällchensender. Ab 6:30 Uhr schnappte sich «Blind Side Die große Chance» formidable 10,0 Prozent in der Zielgruppe. «Oceans 13» kam danach auf 6,2, während «Harry Potter und der Stein der Weisen» die Einschaltquote auf 11,2 Prozent hochdrehte. Die Filmklassiker «Das fünfte Element» und «Forrest Gump» sorgten zwischen 14:30 und 19:55 Uhr für 7,6 und 10,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt markierten die Filme Reichweiten von 0,70 und 0,96 Millionen Zuschauern ab drei Jahren.
Vorbei mit der Herrlichkeit war es aber ab 22:35 Uhr, als «Big Brother» das Programm übernahm. Die von Jochen Schropp moderierte Entscheidungsshow brach komplett ein. Von den über eine Million im Vorlauf gemessenen Zuschauern blieben nur noch 0,30 Millionen übrig. Die Marktanteile fielen auf 1,8 Prozent auf dem Gesamtmarkt und 2,2 Prozent in der Zielgruppe. Die gewohnte Sendestrecke der Tageszusammenfassungen verbuchten bis spät in die Nacht noch Zielgruppe-Quoten zwischen 1,6 und 2,3 Prozent. Was für Joyn ein Gewinn sein mag genaue Zahlen sind nicht bekannt , ist für Sat.1 inzwischen zu einem Totalausfall verkommen.
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