#Flüchtlinge: Zentralrat: Diskriminierung von Roma aus Ukraine bei Bahn
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„Flüchtlinge: Zentralrat: Diskriminierung von Roma aus Ukraine bei Bahn“
Eine mögliche Ungleichbehandlung einer aus der Ukraine geflüchteten Roma-Familie bei der Bahn hat den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma auf den Plan gerufen.
Das Unternehmen bedauert laut einer Mitteilung, „dass es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vergangener Woche im Rückzugsraum für Geflüchtete des Mannheimer Hauptbahnhofes zu Missverständnissen gekommen ist“. Ein Sicherheits-Mitarbeiter habe sich auch persönlich entschuldigt. „Klar ist, dass die Bahn gemeinsam mit der Bundespolizei täglich für die Sicherheit der Geflüchteten im Bahnhof Sorge trägt und ihre Verantwortung sehr ernst nimmt“, betonte eine DB-Sprecherin. Kulturelle Vielfalt, Offenheit, Toleranz und Respekt seien Grundwerte des Konzerns.
Die Gruppe vorwiegend von Frauen und Kindern wurde wegen des verwehrten Eintritts in die Räumlichkeiten auf private Initiative in die Erstaufnahmestelle der Stadt Heidelberg gebracht. Ein ähnlicher Vorfall wurde nach weiteren Zentralratsangaben vom Hauptbahnhof in Berlin berichtet. Der Verband hat daher nach eigenen Angaben die Sorge, dass es sich nicht um einen Einzelfall handele, sondern dass die Ungleichbehandlung System habe.
© dpa-infocom, dpa:220330-99-733702/2 (dpa)
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