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#Franz Beckenbauer als Romanfigur: Ein Außerirdischer aus Giesing

Wie ich Franz Beckenbauer einmal zum Romanhelden gemacht habe. Und zum Außerirdischen. Eine literarische Erinnerung.

Pieps. „Grüß Gott, Weichselberger, Büro Franz Beckenbauer, wir haben ihre Anfrage bekommen bezüglich eines kurzen Interviews mit Herrn Beckenbauer für ihr neues Buch, ich muss ihnen diesbezüglich leider absagen, weil Herr Beckenbauer wie gesagt zurzeit sehr, sehr viele Anfragen hat und leider keine Zeit finden wird. Vielen Dank, auf Wiederhören.“

Näher bin ich ihm nie gekommen. Eine knappe Botschaft auf dem Anrufbeantworter. Zehn, zwölf Jahre her. „Beckenbauer taucht nicht auf“ hieß der Roman dann, dessen Protagonist nun also eben nicht der berühmte Fußballer sein konnte, sondern statt dessen ein Außerirdischer, nach München gesandt, um diesen Franz Beckenbauer auf den fernen Planeten Koho zu entführen, wohin die Kunde von dessen außerordentlichen Fähigkeiten natürlich längst gedrungen war und wo, wie eine magische Reliquie, immerhin schon ein 1978er-Auswärtstrikot von Cosmos New York aufbewahrt wurde.

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