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#Fünf Corona-Fälle um Manuel Neuer beim FC Bayern

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Fünf Corona-Fälle um Manuel Neuer beim FC Bayern

Bundesliga-Herbstmeister FC Bayern München wird zum Start ins neue Jahr gleich wieder von Corona ausgebremst. Der Verein gab am Samstagabend bekannt, dass nach dem Urlaub Kapitän Manuel Neuer (war auf den Malediven), Kingsley Coman (Dubai), Corentin Tolisso (Frankreich) und der Engländer Omar Richards positiv auf das Virus getestet worden seien. Es gehe allen Spielern gut, berichtete der Rekordmeister. Das gelte auch für den ebenfalls positiv getesteten Ko-Trainer Dino Toppmöller.

Alle fünf Infizierten befänden sich in häuslicher Quarantäne. Die Mannschaft des FC Bayern wird nun erst an diesem Montag mit der Rückrundenvorbereitung beginnen. Das erste Spiel der Münchner findet am kommenden Freitag gegen Borussia Mönchengladbach statt. Ursprünglich war der Trainingsstart für Sonntag geplant. Infolge der Anpassung des Test- und Hygienekonzepts an die aktuelle Pandemielage würden aber nun zunächst alle Spieler, Trainer und Staff-Mitglieder am Montagmorgen PCR-getestet.

„Ich werde die kommenden Tage in Quarantäne verbringen, denn ich bin positiv auf Corona getestet worden. Danke für alle Genesungswünsche! Mir geht es soweit ganz gut, ich habe zum Glück nur leichte Symptome“, schrieb Neuer bei Instagram und ergänzte: „Passt auf euch auf und bleibt gesund!“ Bei den Münchnern hatte es in den letzten Wochen viel Aufregung um ungeimpfte Stars gegeben. Im Mittelpunkt stand Nationalspieler Joshua Kimmich, der einige Wochen pausieren musste.

Corona-Fälle bei anderen Klubs

Schon am Donnerstag hatte der Klub mitgeteilt, dass er seine Test- und Hygienemaßnahmen intensiviert. Wie die Münchner erklärten, betrifft dies beispielsweise „die Beachtung von Abstandsregeln, das Tragen von Masken oder auch eine Kontaktreduzierung im Umfeld von Trainingseinheiten und Spielen“. Zudem seien „in der Winterpause vor allem Auffrischungsimpfungen als zentrale Maßnahme zum Schutz vor Corona-Infektionen oder schweren Verläufen einer Corona-Infektion durchgeführt“ worden.

Vor dem Rückrundenstart beschäftigt die als sehr ansteckend geltende Omikron-Variante die gesamte Fußball-Bundesliga. Es werde „in enger Abstimmung mit dem Münchner Gesundheitsamt“ mit Trainingsbeginn „wieder deutlich engmaschiger getestet und zudem alle Hygienemaßnahmen intensiviert“, schrieb der FC Bayern. Mannschaftsarzt und Bayern-Kardiologe Roland Schmidt sagte: „Alle Spieler, Trainer, sowie Staff-Mitglieder, bei denen dies bereits möglich war, haben die Booster-Impfung erhalten. Die Übrigen haben den Genesenen-Status oder sind geimpft.“

„Mit dem der aktuellen Lage angepassten Hygienekonzept und der erweiterten Teststrategie wollen wir das Risiko der Eintragung einer Corona-Infektion möglichst reduzieren. Wir werden hierbei auch auf eine Reduzierung von engen Kontaktsituationen abseits des Fußballplatzes achten“, erläuterte Schmidt. Welche Auswirkung die Infektionen auf den Rückrundenstart haben werden, ist derzeit noch nicht abzusehen.

Mehrere Klubs werden an diesem Sonntag ihre Vorbereitung auf die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga beginnen. Der SC Freiburg, die TSG 1899 Hoffenheim und der 1. FC Köln starten mit dem Trainingsauftakt ins Jahr 2022. Bei RB Leipzig sind für den Sonntag Tests angesetzt, der Trainingsauftakt folgt am Montag.

Die Corona-Lage in der Liga dürfte daher weiter ein Thema bleiben. Bereits vergangene Woche hatten mehrere Vereine nach den Testreihen zum Trainingsstart Corona-Fälle in ihren Kadern vermeldet. Betroffen waren unter anderem der FC Augsburg, Borussia Mönchengladbach, der VfL Wolfsburg, Hertha BSC, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt. Zahlreiche Bundesligisten hatten bereits vor dem Jahreswechsel wieder mit dem Training begonnen, darunter Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt sowie alle Klubs im unteren Tabellendrittel.

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