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#Für Freitag „extremes Unwetter“ mit Gewitter und Sturm vorausgesagt

„Für Freitag „extremes Unwetter“ mit Gewitter und Sturm vorausgesagt“

Trotz umgestürzter Bäume und Beeinträchtigungen im Flug- und Bahnverkehr ist das Unwetter in der Nordwesthälfte Deutschlands am Donnerstag weniger heftig ausgefallen, als vom Deutschen Wetterdienst (DWD) vorhergesagt. Der DWD hatte vor Gewitter mit Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen gewarnt.

Die Gewitterfront erreichte Nordrhein-Westfalen am Donnerstagnachmittag über den Südwesten bei Aachen und zog dann über das Rheinland sowie das Münsterland und das Ruhrgebiet hinweg. Vielerorts verdunkelte sich schlagartig der Himmel. Es gab lokal heftigen Regen, Donner und Blitze. Später zog die Gewitterfront weiter über Südwestfalen Richtung Ostwestfalen-Lippe.

Bei einem Blitzeinschlag auf einem Frachtschiff in Duisburg wurde ein Mann schwer verletzt. Der Flughafen in Düsseldorf stellte aus Sicherheitsgründen am Nachmittag für rund 30 Minuten seinen Betrieb ein. Ein halbes Dutzend umgestürzter Bäume wurden am Niederrhein und im Münsterland gemeldet, Bahnstrecken waren blockiert. Zwischen Düsseldorf und Leverkusen stürzte ein Baum auf die Nord-Süd-Hauptstrecke.

In Köln sorgten starker Regen, Orkanböen und Hagel für Dutzende Einsätze der Feuerwehr: Es gab vollgelaufene Keller, lose Dachziegel und Gerüste, abgebrochene Äste sowie umgestürzte Bäume auf Straßen und Bahngleisen.

Wie die Deutsche Bahn mitteilte, musste in den benachbarten Niederlanden der Bahnverkehr nach Deutschland wegen des Gewitters zeitweise eingestellt werden. Besonders betroffen war die Strecke von Köln nach Amsterdam. Es kam zu Verspätungen und Haltausfällen.

Wegen der Unwettergefahr hatte die Stadt Krefeld vorübergehend die in Leichtbauhallen im Forstwald untergebrachten Geflüchteten aus der Ukraine in eine Schule gebracht. In Ahaus im Münsterland wurde der Schlossgarten gesperrt, weil mehrere große Bäume umgestürzt waren, wie die Stadt mitteilte. Der Düsseldorfer Wildpark und der Zoo Dortmund wurden wegen des angekündigten Unwetters am Nachmittag geschlossen. Die Tiere des Zoos seien vorsorglich in die Innengehege gebracht worden.

Bis zum Donnerstagabend sind in Rheinland-Pfalz und im Saarland keine größeren Schäden verursacht worden. Das Polizeipräsidium Mainz meldete eine Handvoll Einsätze, darunter ein umgestürztes Baugerüst und ein durch herabfallende Äste beschädigtes Auto. Verletzt worden sei dabei niemand. In Trier erlitt eine Person leichte Verletzungen, als sie mit ihrem Auto über einen umgestürzten Baum fuhr, teilte das dortige Polizeipräsidium mit. Zudem sei ein Güterzug auf einen auf dem Gleis liegenden Baum aufgefahren. Keine Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Wetterlage verzeichneten die Präsidien in Kaiserslautern, Koblenz und Ludwigshafen.

Auch am Freitag Unwettergefahr in weiten Teilen Deutschlands

Auch am Freitag steht weiten Teilen Deutschlands nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit großer Wahrscheinlichkeit „extremes Unwetter“ mit Gewitter, Hagel und Sturm bevor. Nach Einschätzung eines Meteorologen dürfte vielerorts die höchste Warnstufe (Stufe 4) ausgerufen werden.

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