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#Gemeinde Kammeltal festigt Beziehungen mit Patenkompanie



Eine Ausbildungswoche vor Ort vertieft die Kontakte der Gemeinde Kammeltal mit der 4. Kompanie des Dornstädter Sanitätsregiments. Wie die Woche ablief.

Seit 2017 hat die Gemeinde Kammeltal eine Patenkompanie: die 4. Kompanie des 3. Sanitätsregiments der Rommelkaserne in Dornstadt. Ein Besuch der Kompanie Mitte Juni zu einer Ausbildungswoche in der Gemeinde hat die Patenschaft erneut gefestigt. Wie kam es dazu, dass sich die Patenkompanie zu einem Marsch nach Ettenbeuren in Bewegung setzt und die dortige Gemeindehalle als Unterkunft bezieht? Kammeltals Bürgermeister Thorsten Wick erklärt: „Wir verstehen uns gut, man kommt und ist willkommen.“ 

Im Dezember letzten Jahres habe die Führung der Kompanie mit der Gemeinde beschlossen, die sonst im Bataillon übliche Ausbildung im Rahmen der Patenschaft in das Kammeltal zu verlegen. Dahinter stand jedoch einiges an Planung und Organisation: Bereits am Vortag traf das Vorkommando ein, tags darauf dann die Kolonne mit weiteren zehn Fahrzeugen und mehr als 40 Soldatinnen und Soldaten. 

Verschiedene Übungen sind Teil des Programms in Ettenbeuren

Zunächst stand ein Orientierungsmarsch in mehreren Gruppen im Ettenbeurer Wald und bei Reifertsweiler an, wo es galt, verschiedene Punkte ausschließlich mit Karte und Kompass und ohne elektronische Hilfsmittel anzusteuern. Im Anschluss nahm die Patenkompanie an einer Übung mit Feuerwehren aus der Gemeinde teil: Gelegenheit beim inszenierten Brand an einem landwirtschaftlichen Anwesen Vorgehensweise und Abläufe zu verfolgen und sich anschließend auszutauschen. Das Ableisten des sogenannten jährlichen Basis-Fitness-Tests war ebenso Teil des Programms wie gemeinsamer Sport mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung und des Bauhofs der Gemeinde Kammeltal – eine gruppendynamische Übung auf dem Ettenbeurer Sportplatz.

Im Mittelpunkt stand zum einen, Präsenz zu zeigen und bei Gesprächen, die mit Interessierten aus der Bevölkerung zustande kamen, einen kleinen Einblick in das Geschehen bei der 4. Kompanie zu geben. Zum anderen bot sich für die Patenkompanie die Möglichkeit, die Gemeinde Kammeltal etwas näher kennenzulernen – in Verbindung mit Teambuilding, Gemeinschaftspflege und Stärken der Kameradschaft außerhalb des Bataillons. Dazu zählten auch zwei gemeinsame Abende mit Aktiven der Feuerwehren sowie mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde.

Ein Teil des Programms während der Ausbildungswoche war unter anderem eine Übung der Feuerwehren der Gemeinde.

Foto: Fr. Merz

Gerade durch den Wegfall der Wehrpflicht sei es wichtig, mit regelmäßiger Präsenz und im Rahmen einer Patenschaft die Bedeutung der Bundeswehr nahezubringen, betont Kammeltals Bürgermeister Thorsten Wick. Angedacht sei, möglicherweise bereits im kommenden Jahr, in Form einer größeren Veranstaltung die Bevölkerung noch mehr einzubinden und somit die Kontakte weiter zu vertiefen. (AZ)


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