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#Mehrere Tote bei Schusswaffenangriff in Schule

„Mehrere Tote bei Schusswaffenangriff in Schule“

Bei einem Schusswaffenangriff in einer russischen Schule sind am Montag nach Behördenangaben mindestens neun Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern in der Stadt Ischewsk seien fünf Kinder, teilte das russische Ermittlungskomitee mit. Zunächst hatte das russische Innenministerium erklärt, es gebe mindestens sechs Tote und 20 Verletzte.

Das Ermittlungskomitee bestätigte die Angaben des Innenministeriums, dass der der mutmaßliche Schütze Suizid beging. Polizisten fanden demnach seine Leiche.

Das rund 1200 Kilometer östlich von Moskau gelegene Ischewsk ist die Hauptstadt der russischen Republik Udmurtien.


Das rund 1200 Kilometer östlich von Moskau gelegene Ischewsk ist die Hauptstadt der russischen Republik Udmurtien.
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Bild: Picture Alliance

Der zuständige Gouverneur Alexander Bretschalow äußerte sich in einem auf Telegram veröffentlichten Video sichtlich bewegt zu der Tat. Eine „nicht identifizierte Person“ sei in die Schule Nummer 88 in Ischewsk eingedrungen. Nachdem der Schütze einen Wachmann getötet habe, habe er im Schulgebäude das Feuer eröffnet, vornehmlich auf Kinder.

Mittlerweile sei die Schule evakuiert und abgeriegelt, sagte Bretschalow in dem vor dem Schulgebäude aufgenommenen Video. Hinter ihm waren Rettungskräfte zu sehen, die in das Gebäude eilten. Nach Angaben des Gouverneurs waren bereits die russische Nationalgarde, Beamte des Inlandsgeheimdienstes FSB und Mitarbeiter der für die Ermittlungen zuständigen Behörden vor Ort.

Das rund 1200 Kilometer östlich von Moskau gelegene Ischewsk ist die Hauptstadt der russischen Republik Udmurtien und hat fast 650.000 Einwohner. Die Großstadt liegt westlich vom Ural, das den europäischen und den asiatischen Teil Russlands trennt.

Schusswaffenangriffe waren früher selten in Russland. In den vergangenen Jahren nahmen sie allerdings zu. Staatschef Wladimir Putin hatte von einem aus den USA importierten Phänomen gesprochen und derartige Gewalttaten als Nebeneffekt der Globalisierung kritisiert.





Hilfe bei Suizidgedanken


Wenn Sie daran denken, sich das Leben zu nehmen, versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Es gibt eine Vielzahl von Hilfsangeboten, bei denen Sie – auch anonym – mit anderen Menschen über Ihre Gedanken sprechen können.
Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich.

Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.

Der Anruf bei der Telefonseelsorge ist nicht nur kostenfrei, er taucht auch nicht auf der Telefonrechnung auf, ebenso nicht im Einzelverbindungsnachweis.

Ebenfalls von der Telefonseelsorge kommt das Angebot eines Hilfe-Chats. Die Anmeldung erfolgt auf der Webseite der Telefonseelsorge. Den Chatraum kann man auch ohne vereinbarten Termin betreten. Sollte kein Berater frei sein, klappt es in jedem Fall mit einem gebuchten Termin.

Das dritte Angebot der Telefonseelsorge ist die Möglichkeit der E-Mail-Beratung. Auf der Seite der Telefonseelsorge melden Sie sich an und können Ihre Nachrichten schreiben und Antworten der Berater lesen. So taucht der E-Mail-Verkehr nicht in Ihren normalen Postfächern auf.




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