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#Geplantes Eritreer-Treffen in Stuttgart findet nicht statt



Der Krawall-Samstag rund um ein Eritrea-Treffen mit vielen verletzten Polizeikräften schockierte die Öffentlichkeit. Nun ist klar: Die nächste geplante Veranstaltung findet nicht statt. Darauf habe man sich mit den eritreischen Vereinen verständigt, sagt die Stadt.

Nach den massiven Ausschreitungen am Rande einer Eritrea-Veranstaltung in Stuttgart soll das nächste Treffen dieser Art am Samstag nicht stattfinden. Wie die Stadt Stuttgart am Mittwochabend mitteilte, habe man den Mietvertrag für die Versammlungshalle mit dem Verband der eritreischen Vereine in Stuttgart und Umgebung „im gegenseitigen Einvernehmen“ aufgehoben.

Die Entscheidung sei im Interesse der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nach intensiven Gesprächen gefallen, die Ordnungsbürgermeister Clemens Maier mit den Verantwortlichen des Verbandes geführt habe, teilte die Stadt mit. Der Verband habe erklärt, „er wolle den Sorgen der Bürgerschaft und der gesamten Öffentlichkeit Rechnung tragen sowie seine Kooperationsbereitschaft zeigen“.

Am vergangenen Samstag hatte die Polizei die Veranstaltung der Eritreer-Vereine – nach Angaben der Polizei ein politisches Seminar – gegen heftig randalierende Demonstranten verteidigt. Gegner der Veranstaltung griffen Teilnehmer und vor allem Polizeibeamte an. Dabei wurden 31 Polizisten verletzt. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sprach am Montag von einem „wütenden, gewaltbereiten und bewaffneten Mob“, gegen den sich die Polizistinnen und Polizisten in einer Unterzahl hätten verteidigen müssen, um die Veranstaltung zu schützen.

Gegen 228 zwischenzeitlich festgenommene mutmaßliche Demonstranten wird unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährliche Körperverletzung ermittelt.

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