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#Glückliche Kühe und junge Millionäre

Glückliche Kühe und junge Millionäre

Trinken Sie noch Milch? Wenn ja, achten Sie darauf, wie sie produziert worden ist? Glauben Sie, dass es auch mit Blick auf den Klimaschutz darauf ankommt, wie man mit der Kuh umgeht? „Die“ Kuh jedenfalls ist grundsätzlich kein Klimakiller. Das hat sich auf einer Recherchereise ins Willinger Upland und an das Nordufer des Edersees gezeigt. Die Fotos und Videos unseres Fotografen Daniel Pilar entführen Sie auf den Hof von Bauer Lorenz und zur Molkereichefin der Upländer Bauernmolkerei. Wussten Sie, dass das Kleegras, das Bauern wie Lorenz aussäen, den Stickstoff aus der Luft in den Boden holt? Das ersetzt künstlichen Mineraldünger – und wenn man diese Leguminosen auch noch geschickt in die Fruchtfolge einbindet, kann man zugleich hochwertige Futterpflanzen gewinnen. Entscheidend ist es, die Dinge ordentlich auseinanderzuhalten – und nicht mit dem Schimpfen auf „die Kuh“ das Kind mit dem Bade auszuschütten. Im Unterschied zum Wald sind die Potentiale des Grünlandes zur Begrenzung des Klimawandels tatsächlich wenig bekannt.

Kommen wir zu einem anderen Thema – dem lieben Geld: Wer heute höhere Beträge erbt, muss sich mit Negativzinsen herumschlagen und entscheiden, wo das Geld am besten angelegt ist. Unser Fachmann Volker Looman macht drei Vorschläge, die in einer solchen Situation helfen können. Erstens: nicht von Strafzinsen in Unruhe versetzen lassen. Lieber ein paar Strafzinsen zahlen als eine falsche – und dann viel teurere – Anlageentscheidung zu treffen. Zweitens: ein Testament machen. Drittens: die Strategie der Geldanlage nicht in fremde Hände legen. Wollen Sie zu allem mehr wissen? Hier geht es zum vollständigen Text.

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Die Virologin Melanie Brinkmann, Professorin für Genetik der Viren an der TU Braunschweig, zählt zu den prominentesten Gesichtern der No-Covid-Gruppe – fühlt sich dabei aber missverstanden. Patrick Schlereth aus unserer Online-Redaktion hat mir ihr über die vierte Welle, Impfungen bei Kindern und die Delta-Variante gesprochen. Es ist ein spannendes Interview über den Nutzen der Impfungen für Kinder geworden, über ihre eigenen Urlaubspläne oder auch die Kritik aus der Bevölkerung an ihr. Was sie sich wünscht? „Ich wünsche mir, dass die Wissenschaft weiterhin mit der Öffentlichkeit kommuniziert und die Kommunikation ausbaut und verbessert. Der Podcast von Christian Drosten kommt zum Beispiel gut an in der Bevölkerung, ist für viele aber auch schon sehr kompliziert – da wünsche ich mir mehr Formate, die möglichst viele Menschen dort abholen, wo sie sind. Eine Cosmo-Umfrage hat gerade ergeben, dass das Vertrauen in die Wissenschaft nach wie vor groß ist. Das sollten wir durch gute Kommunikation zu bewahren versuchen und die kommende Generation von Wissenschaftlern darauf vorbereiten, den Weg in die Öffentlichkeit zu gehen, auch wenn das manchmal anstrengend ist. Reicht ja, dass wir in dieser Pandemie alle ins kalte Wasser geworfen wurden.“

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Ihr Carsten Knop
Herausgeber
Frankfurter Allgemeine Zeitung

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