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#Gründer: Werbung im Netz effektiver gestalten

Gründer: Werbung im Netz effektiver gestalten

Oft wird viel Zeit in online-Werbung investiert ⇒ Nicht selten verpufft die Wirkung jedoch ⇒ Hier einige Tipps, um die Werbung im Netz effektiver zu gestalten!

Für Gründer ist es nicht einfach ihre Produkte und Dienstleistungen, egal wie phänomenal sie sind, einer breiten Masse bekannt zu machen. Für große Kampagnen wie klassische Werbekampagnen im TV oder auch bezahlte Google-Werbung fehlt oft schlichtweg das Budget. Die herkömmlichen Marketing-Methoden sind in der heutigen Zeit aber auch nicht mehr optimal, um sich bei Kunden zu präsentieren. Es gibt vielmehr eine ganze Reihe von neuen Marketing-Trends, die sich in den nächsten Jahren durchsetzen werden. Hier geben wir Gründern eine Übersicht wie sie ihre Werbung im Netz effektiver gestalten können.

Backlinking
Die meisten Gründer versuchen ihre Webseite interessant und aktuell zu halten. So weit so gut. Das Problem ist jedoch, dass die Seite bei einer Suche über Stichworte von Google nur unter „ferner liefen“ gelistet wird. Um eine Seite im Google Ranking nach vorn zu bringen, wird ein professionelles Backlinking wie von Linkzenit benötigt. Backlinks sind Rückverweise beziehungsweise links zu anderen Webseiten. In Googles Augen gelten Backlinks als Empfehlungen. Es ist also notwendig die eigene Webseite beziehungsweise Unterseiten von anderen Webseiten empfehlen zu lassen. Gezielte Investitionen in sogenannte Sponsored Posts mit Backlinks zu Inhalten der eigenen Webseite und spezifischen Keywords zahlen sich mit der Zeit in einem besseren Google-Ranking aus.

Influencer
Influencer haben heute mit ihren Kanälen auf Twitch, YouTube oder mit ihren Instagram- und Tik Tok-Accounts oft eine sehr große Reichweite. Manche Influencer stellen mit ihrer Reichweite sogar die Hauptfernsehsender mit ihren Top-Sendungen zur Prime Time in den Schatten. Je nach Produkt oder Dienstleistung könnte in Erwägung gezogen werden, auch Influencer mit in die Marketing-Kampagne einzubinden.

Jedoch gilt auch hier, je größer die Zahl der Follower oder Abonnenten ist, umso mehr muss für eine Platzierung des eigenen Produktes ausgegeben werden. Das Marktforschungsunternehmen Kantar hat in seiner Studie „Media Trends & Predictions 2020“ festgestellt, dass Streamings von E-Sports-Events und Spiele-Streams für die Marketingbranche immer interessanter werden und die Produktplatzierung in den Streams zum absoluten Marketingtrend werden.

Die Übertragungen auf Twitch finden laufend vor einem Millionenpublikum statt. Der Goldmedia Trendmonitor 2020 prognostiziert, dass der Game-Streaming-Dienst Twitch neben YouTube zur wichtigsten globalen Live-Streaming-Plattform aufsteigen wird.

Private Messaging
Vor einiger Zeit hat WhatsApp dem Versand von Newslettern einen Riegel vorgeschoben, indem nur noch eine bestimmte Anzahl an Adressaten mit einer Message angeschrieben werden kann. Das bedeutet aber nicht, dass das Private Messaging gestorben ist.

Ganz im Gegenteil: WhatsApp ist immer noch der beliebteste Messaging-Dienst und damit auch für Gründer eines der interessantesten Marketing-Tools. Gründer könnten ihren Account beispielsweise für den Kundensupport in den Mittelpunkt rücken, anstatt auf E-Mail, Kontaktformulare oder Chats über die Webseite zu setzen. So manch ein alteingesessenes Unternehmen hat sich schon gewundert, dass sich auf seine Stellenanzeige für einen Ausbildungsplatz niemand gemeldet hat. Es wurde schlichtweg nicht bedacht, dass junge Leute heute keine E-Mail-Kommunikation mehr nutzen.

Search & Voice Ads
Geht man davon aus, dass heute wie einige Untersuchungen zeigen, bereits fast 20 % aller Google-Suchanfragen über die Stimme erfolgen, ist nachvollziehbar, dass gezieltes Marketing den Bereich Voice Searching nicht mehr ignorieren kann. Die Implementation sogenannter Voice Ads befindet sich überwiegend jedoch noch in der Experimentierphase. Denkbar ist zum Beispiel, dass eine sprachliche Interaktion mit der Voice Ad erfolgt. Der Bereich Voice Ads ist somit einer der Zukunftstrends, an dem Gründer dranbleiben sollten.

Personalisierte Webseite
Rund 75 Prozent der Besucher verlassen einen Online Shop sofort wieder, wenn sie nicht auf Anhieb ein interessantes Produkt finden. Knapp 50 % brechen sogar einen Kauf ab, wenn nicht alles ganz genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dass die Seite anschließend nicht empfohlen wird, dürfte klar sein. Eine individualisierte Kundenansprache ist für Online-Shop-Betreiber daher Pflicht, um die Conversion-Rate nach oben zu bringen, die Customer Experience zu verbessern und so letztlich auch eine höhere Kundenbindung zu erreichen.

Es geht darum, die Besucher kennenzulernen. War der Visitor schon einmal auf Ihrer Website? Wo in der Customer Journey befindet sich der Visitor? Warum und wie kommt der Visitor auf die Website? Wie hilft die Website den Besucher? Können Besucher finden, wonach sie suchen? – das sind die entscheidenden Fragen, die beantwortet werden müssen.

Ziel muss es sein, dass Besucher sich nicht durch einen Dschungel an für sie uninteressanten Informationen kämpfen müssen. Es können beispielsweise individualisierte Produktempfehlungen angezeigt werden, die zum vorherigen Besuch passen. Die Suchfunktion auf der Webseite ist dabei eine der wichtigsten Datenquellen.

Die Webseitenpersonalisierung ist zwar komplex und aufwendig, jedoch gibt es heute eine Vielzahl an Tools, die dabei helfen. Bei wachsenden Online-Shops ist eine Customer Data Plattform daher eines der wichtigsten Instrumente, um die Webseite für Kunden zu personalisieren. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird hier in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen.

Shopping Posts/ Ads
Der Online-Handel wächst und vor allem auch abseits der klassischen Online-Shops. In den USA wird bereits mit einer Check-Out-Funktion bei Instagram getestet. In naher Zukunft dürfte diese auch bei uns eingeführt werden und dann heißt es für viele Gründer Startfrei für echte Shopping-Posts. Besser kann die Zielgruppe kaum erreicht werden und der bisherige Umweg beim Kaufvorgang über den eigenen Online-Shop entfällt dann. Kunden können über weitere Inhalte auf Instagram gebunden werden und es besteht eine große Aussicht, dass ein Kunde den Kauf auch mit anderen teilt. Neben Instagram arbeitet auch Tik Tok an sogenannten „Shoppable Video Posts“. Diese sollen zunächst ebenfalls in den USA eingeführt werden sollen. Auch YouTube auf diesen Trend reagiert und letztes Jahr Shopping-Anzeigen auf der Startseite sowie neben den YouTube-Suchergebnissen eingeführt.

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