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#Horror-Regisseur versetzt Weißen Hai in den Fressrausch im 2. Weltkrieg

Mit „Wyrmwood“ hat Kiah Roache-Turner einen Zombie-Geheimtipp inszeniert. Nun begibt er sich ins Wasser für einen Hai-Horror im Zweiten Weltkrieg.

Es gibt nicht wenige Fans, die sich einen „Predator“-Film vor dem Hintergrund der Grabenkämpfe des Ersten Weltkriegs oder im Zweiten Weltkrieg wünschen. Krieg allein ist ja schon Horror genug, wie eindrucksvolle und zutiefst erschütternde Filme wie „Der Soldat James Ryan“ von Steven Spielberg“ oder „Platoon“ von Oliver Stone, den ihr aktuell über Amazons kostenfreien und werbefinanzierten Kanal Freevee streamen könnt, gezeigt haben. Den Schrecken durch ein Monster zusätzlich zu erweitern, wäre im Grunde gar nicht notwendig. Allerdings handelt es sich dabei um eine typische Genrefilm-Prämisse, die durchaus ihren Reiz hat.

Genau so ein Szenario wird der australische Filmemacher Kiah Roache-Turner schon bald auf die Leinwand zaubern: Wie Deadline berichtet, arbeitet der 44-Jährige mit der Produktionsfirma Cornerstone am kommenden WWII-Horrorthriller „Beast of War“, in dem eine Gruppe Schiffbrüchiger auf hoher See in einen verbitterten Überlebenskampf gegen einen Weißen Hai verwickelt wird. Damit stürzt sich Roache-Turner, der gerade erst den Spinnenhorror „Sting“ abgedreht hat, direkt in seine nächste Produktion. Für Alison Thompson und Mark Gooder von Cornerstone ein Glücksfall:

„Wir haben es geliebt, mit Kiah [Roache-Turner] an ‚Sting‘ zu arbeiten. Er ist ein kinetischer Filmemacher mit großem Respekt für das [Horror-]Genre und wir wissen, dass er einen unverwechselbaren und adrenalingeladenen Hai-Film abliefern wird.“

Der internationalen Horrorgemeinde ist der Independent-Filmemacher erstmals 2014 mit dem kultigen Zombie-Geheimtipp „Wyrmwood – Road of the Dead“ aufgefallen, zu dem er 2021 mit „Wyrmwood: Apocalypse“ eine Fortsetzung inszenierte. Mit „Sting“ und „Beast of War“ begibt er sich ins Reich der Tierhorrorfilme. In seinem Hai-Horror spielt die Handlung im Jahr 1942 inmitten des tobenden Zweiten Weltkriegs, der zahllose Opfer auf der ganzen Welt einfordert. Ein Kriegsschiff der Royal Australian Navy wird bei ihrer Fahrt durch den Timorsee von einem Geschwader japanischer Kampfjäger versenkt. Innerhalb weniger Minuten sinkt das Kriegsschiff und hinterlässt Tod und Vernichtung. Einige wenige Überlebende können sich auf ein hastig zusammengeschustertes Floß retten. Doch da hat ihr Überlebenskampf erst begonnen. Angelockt von den Leichen im Wasser, nähert sich ihnen ein Weißer Hai. Ob dieser es auf unsere Liste der besten Haie der Filmgeschichte schafft, wissen wir aber noch nicht.

„Beast of War“: Die grauenhafte und reale Vorlage der USS Indianapolis

So „trashig“ die Prämisse für manche auch klingen mag oder zumindest unrealistisch, so tragisch, grauenvoll und höchst real war eine Begebenheit, die hier durchaus die Idee geliefert haben könnte. So wurde die USS Indianapolis, ein schwerer Kreuzer der US-Navy, am 30. Juli 1945 im Pazifik von einem japanischen U-Boot torpediert und sank innerhalb von nicht einmal 12 Minuten. Nur wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Rund 300 Mann gingen direkt mit dem Schiff unter. Den Angriff überlebten zunächst rund 900 Männer, die überwiegend auf dem offenen Meer trieben, da nicht genügend Rettungsboote vorhanden waren. Da das Notsignal nicht registriert wurde, blieben die Überlebenden über Tage hinweg hilflos ihrem Schicksal überlassen. Und das nutzten angelockte Weißspitzen-Hochseehaie gnadenlos und im regelrechten Fressrausch aus: Am Ende konnten vier Tage später nur knapp 300 Männer gerettet werden (via 20 Minuten).

Apropos Horror, erkennt ihr die Genrevertreter der 2010er-Jahre an nur einem einzigen Bild? Testet euch:

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