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#HSV dreht Partie und ist Stadtmeister

HSV dreht Partie und ist Stadtmeister

Der Hamburger SV ist mit dem ersten Derbysieg seit zweieinhalb Jahren bis auf drei Punkte an den Stadtrivalen FC St. Pauli herangerückt. Der Gastgeber gewann am Freitagabend vor erlaubten 2000 Zuschauern im Volksparkstadion 2:1 (0:1) gegen den Tabellenführer und kletterte auf den Aufstiegsrelegationsplatz der zweiten Liga.

St. Pauli, das seit vier Liga-Spielen nicht gewonnen hat, bleibt zumindest bis zum Samstag an der Spitze. Darmstadt 98 kann aber an den Hamburgern vorbeiziehen.

Für den HSV erzielten Sebastian Schonlau (58. Minute) und Bakery Jatta ( 70.) die Tore. Auf der Gegenseite traf Guido Burgstaller (30.), der per Kopf aus Nahdistanz zu seinem 15. Saisontor kam. Die vorangegangenen fünf Stadtduelle hatte der HSV nicht gewonnen – vier Niederlagen, ein Remis.

Durch den Sieg hält sich die Mannschaft von Trainer Tim Walter nun aussichtsreich im Aufstiegsrennen. „Volle Lotte!“ lautete die Parole von Walter. Entsprechend stürmisch begann sein Team und verzeichnete in den ersten 20 Minuten vier Möglichkeiten.

Die forsche Gangart seiner Mannschaft beeindruckte den FC St. Pauli, der sich zunächst in die Defensive zurückzog und kaum Konstruktives im Angriff vollbrachte. Den ersten Torschuss der Gäste meisterte Daniel Heuer Fernandes problemlos (16.). Die deutliche Überlegenheit des HSV brachte aber zunächst nichts ein. So kamen nicht die Platzherren, sondern der FC St. Pauli zum Führungstreffer. Nach einer Ecke von Eric Smith wurde Burgstaller der Ball serviert. Der österreichische Torjäger hatte keine Mühe.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb der HSV tonangebend und kam durch Schonlau per Kopf nach einer Ecke zum verdienten Ausgleich. Der flinke Jatta drehte schließlich mit seinem Tor nach Zuspiel von Sonny Kittel die Partie zugunsten des HSV. Das Spiel blieb spannend, war aber nicht hochklassig. Zahlreiche Fouls auf beiden Seiten verhinderten das.

Jubel beim HSV nach dem zwischenzeitlichen 1:1 durch Abwehrspieler Sebastian Schonlau (r.)


Jubel beim HSV nach dem zwischenzeitlichen 1:1 durch Abwehrspieler Sebastian Schonlau (r.)
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Bild: dpa

Der 1. FC Nürnberg hat zumindest vorläufig den vierten Tabellenplatz erobert und die Krise bei Fortuna Düsseldorf zugespitzt. Im Duell der ehemaligen Meister siegten die Franken am Rhein 1:0 (1:0) und brachten die Hausherren nach der dritten Niederlage in Folge zunehmend in Abstiegsnöte. Lino Tempelmann (2.) schoss die „Clubberer“ mit einem Fernschuss, der von Mitspieler Nikola Dovedan unhaltbar abgefälscht wurde, mit der ersten gefährlichen Aktion des Spiels zum Sieg. Nürnberg stockte sein Konto auf 33 Punkte auf und bleibt im Aufstiegsrennen. Die Fortuna stagniert bei 20 Zählern – und die Luft für Trainer Christian Preußer, vor der Saison neu aus Freiburg gekommen, dürfte nach nur einem Sieg aus zehn Heimspielen dünn werden.

Die Fortunen enttäuschten vor 750 Zuschauern gegen Nürnberg aber keineswegs, übernahmen nach dem frühen Schock bereits nach knapp einer Viertelstunde die Kontrolle. Khaled Narey (13.) gegen FCN-Keeper Christian Mathenia und Robert Bozenik (35.) vergaben Großchancen zum Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel bewahrte Torhüter Florian Kastenmaier sein Team vor dem Zwei-Tore-Rückstand, indem er einen Kopfball von Christopher Schindler an die Latte lenkte (54.). Ansonsten spielte im zweiten Durchgang aber fast nur Düsseldorf.

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