#Hungrig auf die Welt: Frankreich im Topf: Heute gibt es Ochsenbäckchen

„Hungrig auf die Welt: Frankreich im Topf: Heute gibt es Ochsenbäckchen“
Die französische Küche ist so berühmt wie zum Teil deftig. So brauchen etwa Ochsenbäckchen eine Flasche Rotwein zum Schmoren. Dafür ist man der Loire ganz nahe.
Warum immer Paris? Warum nicht mal wieder in die Mitte Frankreichs? So lange nicht mehr an der Loire gewesen. Dabei ist es dort so schön. Oder warum sonst ist auf diesem Fleckchen Erde die Schlösserdichte wohl so hoch? Wenn man sich eines aussuchen könnte, würde die Wahl schwerfallen. Das trutzige Amboise, wo Leonardo da Vinci begraben liegt? Oder das prächtige Chenonceaux, das eindrucksvoll über den Fluss Cher gebaut wurde? Gut, dass sich die Zeiten geändert haben und niemand mehr mit den Reifröcken rascheln muss, um in den Barockgärten Versteckspielen zu dürfen. Ticket kaufen genügt.

Foto: Marie-Pierre Morel (Archivbild)
Das Rezept für Ochsenbäckchen in Rotwein
Die Zutaten für Ochsenbäckchen in Rotwein für sechs Personen: Vorbereitung: 30 Minuten, Garzeit: 3 Stunden 30 Minuten. 1,5 kg Ochsenbäckchen, 250 g geräucherter Bauchspeck, 6 Karotten, 6 Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen, 500 g Champignons, 100 g Butter, 1 EL Wacholderbeeren, 1 TL Pfefferkörner, 1 EL Mehl, 600 ml Rinderfond, 1 Flasche Rotwein, 1 Bouquet garni, Salz.
So geht’s: Haut und Fett von den Ochsenbäckchen entfernen, dann das Fleisch in 5 cm große Stücke schneiden. Den Speck in breite Streifen schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und backen. Die Champignons halbieren.
Fleisch und Speck in einem ofenfesten Topf 10 Minuten in der Butter braten, dann herausnehmen. Zwiebeln, Knoblauch Wacholder und Pfeffer im selben Fett 10 Minuten braten. Den Backofen auf 160 Grad Celsius vorheizen.
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Das Fleisch wieder einlegen, das Mehl zugeben und fünf Minuten anschwitzen. Karotten und Champignons zugeben, mit Fond und Rotwein ablöschen. Das Bouquet garni zufügen, würzen und abgedeckt drei Stunden im Ofen garen. Das Fleisch mit einer Gabel einstechen, es muss sehr mürbe sein. Falls nötig die Garzeit verlängern (je nach Fleisch kann die Zeit um eine Stunde variieren). Vor dem Servieren 15 Minuten ruhen lassen.
Übrigens: Zu dem Rezept gibt es auch eine Weinempfehlung: ein Cairanne, fruchtig und delikat mit einem Aromenspektrum aus Nüssen, Leder und Trüffel.
Das Rezept stammt aus dem Buch: Stephane Reynaud: Bistro, Bistro! 100 % französische Küche, 250 Rezepte, 100 Weine. Fotos: Marie-Pierre Morel, Dorling & Kindersley, 475 Seiten 39,95 Euro
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