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#Immobilienpreise um 6 Prozent gesunken

Die Preise für Wohnimmobilien sind in Deutschland bundesweit im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,2 Prozent gesunken. Das geht aus einem Bericht des Immobiliendienstleisters McMakler hervor. Gegenüber dem vierten Quartal 2022 betrug das Minus 1,9 Prozent. „Auch im ersten Quartal 2023 beobachten wir rückläufige Preise für Eigentumsimmobilien. Zwar hat sich der Preisrückgang im Vergleich zu den Vorquartalen verlangsamt. Es lässt sich aber noch keine echte Stabilisierung des Marktes prognostizieren”, sagt Felix Jahn, Chef von McMakler.

Den stärksten Rückgang unter den größten Städten verzeichneten Stuttgart und Frankfurt am Main mit 4,7 und 3,9 Prozent für Wohnungen, wobei die Preisrückgänge bei Häusern mit maximal 0,7 (Hamburg) deutlich geringer ausfielen. Im Vergleich der Bundesländer gab es für Wohnungen die größten Preisrückgänge in Bayern (minus 3,5 Prozent) und Sachsen-Anhalt (minus 3,3 Prozent. Bei Häusern gingen die Preise am deutlichsten in Brandenburg (minus 1,8 Prozent) und Schleswig-Holstein (minus 1,5 Prozent) zurück.

Trotz sinkender Immobilienpreise bleibe der Immobilienerwerb für Käufer eine Herausforderung, besonders wegen erschwerter Finanzierungsbedingungen. Um hohen Kreditzinsen entgegenzuwirken, brächten Käufer inzwischen mehr Eigenkapital in ihre Finanzierung ein als noch vor einem Jahr. Potenzielle Käufer blieben trotz der rückläufigen Preise zurückhaltend, was darauf schließen lasse, dass die Preisvorstellungen noch nicht zusammenpassten. Der durchschnittlich eingebrachte Eigenkapitalanteil sei im Vergleich zum Vorjahr rund vier Prozentpunkte höher und betrage aktuell rund 20 Prozent, habe sich im vierten Quartal 2022aber weitgehend stabilisiert.

Das Immobilienangebot habe bundesweit auch im ersten Quartal 2023 um 2,1 Prozent zugenommen. Dabei kamen vor allem im Norden (Bremen +47,6 Prozent, Schleswig-Holstein +33 Prozent und Hamburg plus 28 Prozent) deutlich mehr Immobilien in den Verkauf. Dagegen ging das Angebot etwa im Saarland um mehr als 10 Prozent zurück. Den Nachfragerückgang beziffert McMakler deutschlandweit auf 2,4 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal 2022. In Rheinland-Pfalz sank er um 17, in Schleswig-Holstein sogar um 22,5 Prozent.

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