Endlich mal wieder in den Urlaub fahren, am besten weit weg, in die Sonne – das wär’s jetzt! Ja, das liebe Fernweh ist wohl eine besonders häufige Nebenwirkung des Endlos-Lockdowns. Wehmütig scrollen wir durch die Fotos vom letzten Italien-Urlaub, schmachten alte Strand-Fotos an und träumen vom nächsten Roadtrip gen Süden.
Wann das wieder möglich ist, kann niemand sagen – auch wir nicht. Was wir aber sagen können: Gegen Urlaub auf dem Teller ist rein gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Pizza wie in Italien, cremiger Humus wie in Israel oder saftig-triefende Burger wie in den USA – das tröstet bei akuten Anfällen von Fernweh zumindest ein bisschen. Sucht euch eine passende Playlist raus, setzt die Sonnenbrillen auf und begebt euch mit folgenden Kölner Restaurants auf Weltreise:
Japan
1
Sushi von Tanoshii liefern lassen
Wenn man sich mal richtig was gönnen will, bestellt man am besten Sushi – bei Tanoshii! Bei der Sushi-Herstellung wird vor allem auf hoch
wertige und frische Grundzutaten und eine sorgfältige und kreative Zubereitungsweise geachtet. Von klassischen Nigiris und Makis bis hin zu modernen Inside-Out und Fusion Sushis werden hier alle Sushi-Liebhaber*innen glücklich. Übrigens bekommt ihr neben leckeren Sushi-Variationen auch traditionelle vietnamesische Speisen.
Italien
2
Pizza wie in Neapel in der Pizzeria Made In Napoli
Laut und chaotisch geht es im „Made in Napoli“ zu. Das liegt vor allem daran, dass die kleine Pizzeria an der Venloer Straße immer proppenvoll ist. Wer einmal einen Platz ergattert und hier gegessen hat, der weiß auch warum: Die Pizza schmeckt umwerfend und der Name „Made in Napoli“ verspricht nicht zu viel. Hier bekommt ihr Pizzen mit fluffig dickem Rand und hauchdünnem Boden – so wie eine neapolitanische Pizza eben sein muss. Die Auswahl ist groß und umfasst sogar Pasta, aber wer etwas ganz Besonderes probieren will, der nimmt die Pizza „Made in Napoli“ – deren Rand ist nämlich mit Büffel-Ricotta gefüllt. Oh dio!
Thailand
3
Leckere Currys und mehr von Krua Thai
Das Krua Thai – der Thai-Imbiss an der Brüsseler Straße – fällt vor allem durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf: Neben leckeren Currys gibt es feurige Salate sowie verschiedene Reis- und Nudelgerichte – wahlweise mit oder ohne Fleisch. Hauptgerichte kosten weniger als zehn Euro, die Portionen sind reichlich. Fast alle Speisen können auf Wunsch im Übrigen auch vegan und glutenfrei zubereitet werden.
Israel
4
Bestellen ohne schlechtes Gewissen: Mashery
Vom Street Food Festival zum eigenen Laden – genau dieser Sprung ist Mashery Hummus Kitchen gelungen. Aus gutem Grund: Der Hummus der ersten vegetarischen Hummusia Kölns ist nicht nur herrlich cremig, sondern dank der verschiedenen Toppings auch immer wieder ein echtes Geschmackserlebnis. Schlemmen könnt ihr ohne schlechtes Gewissen, denn Hummus soll angeblich gesund und gut für Verdauung und Blutzucker sein. Damit es nie langweilig wird, lässt sich das Mashery-Team regelmäßig neue Kreationen einfallen. Eines ist sicher: Wer auch zu Hause so leckeren Hummus essen will, muss schon bei Mashery bestellen.
USA
5
Beste Burger zu Hause von der Fetten Kuh
Kölns wohl bekanntester und auch beliebtester Burger-Laden ist „Die Fette Kuh“ an der Bonner Straße. Erfolgsrezept des Ladens: In die leckeren Burger kommen nur hochwertige Zutaten – zudem ist fast alles handgemacht. Das Fleisch stammt von niederrheinischen Weidetieren, wird nie gefroren und täglich frisch gewolft und die Brötchen werden jeden Tag frisch vom Meisterbäcker hergestellt. Für Veggies gibt es alternativ Parasolpilz oder ein veganes Patty aus Kichererbsen und Jungweizen. Ihr wollt euch zu Hause einen richtig leckeren Burger gönnen? Dann ist die Fette Kuh mit Sicherheit eine gute Wahl.
Tibet
6
Momos & hausgemachte Nudeln im Down To Earth Noodles
Dass Küche, die nicht abgehoben – und somit im wahrsten Sinne des Wortes „down to earth“ – ist, gleichzeitig wahnsinnig lecker sein kann, beweist Down To Earth Noodles in Sülz. Das kleine Restaurant kombiniert klassische tibetische Küche mit kulinarischen Einflüssen aus anderen asiatischen Ländern wie China. Freuen dürft ihr euch auf hausgemachte Nudeln und Momos – auch als Dumplings bzw. gedämpfte Teigtaschen bekannt. Dazu gibt es verschiedene Salate, mal mit Gurke und Sesam, mal mit Glassnudeln, Spinat und Erdnüssen. Simple, köstliche Gerichte mit einfachen Zutaten, die in ihrer schlauen Zubereitung zu echtem Soulfood werden.
Griechenland
7
Große Gyros-Liebe bei Jakob Gyros
Gyros mal anders – das gibt es bei Jakob Gyros, wenn ihr den „Grieche“ bestellt. Statt der 0815-Nummer mit Tsatsiki setzt der Grieche nämlich auf Ketchup-Senf, dazu kommen Tomate, Zwiebeln, ein paar heiße Fritten und natürlich der Gyros – gemacht mit Schweinefleisch vom Metzger aus der Region – in die echt griechische und herrlich fluffige Pita. Eine Gyros-Pita, wie wir sie noch nie hatten. Zum Verlieben. Dazu empfehlen wir euch eine Portion Pommes Special. Die werden mit „Metaxa Sauce“ überbacken. Und „überbacken“ ist da auch schon das richtige Stichwort, denn geschmacklich sind die Pommes mit der griechischen Weinbrand-Sauce zum Dahinschmelzen.
Vietnam
8
Vietnamesische Highlights bei Ngon Ngon
Das Agnesviertel hat seit Herbst 2019 einen Neuzugang in Sachen vietnamesischer Küche: Das Ngon Ngon an der Maybachstraße serviert traditionelle und authentische Gerichte. Ob nun Phở, Summerrolls oder Curry – hier wird alles frisch und mit Liebe zum Detail zubereitet. Jeder Teller ist ein kleiner Hingucker und dazu noch richtig lecker. Und das Beste: Ihr könnt die leckeren Gerichte auch ganz entspannt zu Hause auf der Couch genießen.
Indien
9
Indisch bestellen bei Ginti
Tandoori Chicken, Tikka Masala, Samosas, Naan und scharfe Currys – wem schon beim
Lesen dieser Wörter das Wasser im Mund zusammenläuft, der bestellt sich am besten ein indisches Menü bei Ginti. Zum Glück gibt es dort auch viele vegane Gerichte mit jeder Menge Gemüse. Nicht vergessen: Genug leckeres Naan-Brot bestellen, am besten in der schmackhaften Knoblauch-Variante. Denn wer zu Hause schlemmt, muss sich danach auch keine Gedanken machen, wen der Knoblauchgeruch belästigen könnte.
Türkei
10
Im Oruc Kebap Döner mit Tradition bestellen
Der beste Döner der Stadt? Schenkt man den vielen Oruc-Fans Glauben, dann gibt es den im Zülpicher Viertel – an der Ecke zwischen Heinsberg- und Kyffhäuserstraße. Schon seit 1988 ist der türkische Imbiss Oruc Kebap dort beheimatet und serviert einen Döner, der vor allem durch seine frischen Zutaten und das selbstgebackene Brot überzeugt. Ganz günstig ist der Spaß nicht, dafür aber besonders lecker.
Hawaii
11
MA’LOA Poké-Bowls für Zuhause
MA’LOA Poké begrüßt euch mit einem wunderschönen Restaurant direkt am Friesenwall. Neben dem mehr als gelungenen Interieur können sich aber auch die Bowls sehen lassen – und das Beste: Sie schmecken auch noch ausgezeichnet. Ihr könnt euch eure Bowl entweder selbst zusammenzustellen oder aber eine von der Karte wählen. Außerdem überzeugt MA’LOA mit einer riesigen Auswahl an Toppings und leckeren hauseigenen Saucen, an denen nicht gespart wird. Für Faule kommt hier außerdem eine gute Nachricht: Ihr könnt euch eure Bowls direkt nach Hause liefern lassen.